NACHBARSCHAFT SCHÖNEWEIDE
Direkt neben dem Industriesalon befinden sich die ehemaligen Produktionshallen vom Schalterbau, bis zur Wende ein Betriebsteil vom Transformatorenwerk Oberschöneweide. Die vier Hallenschiffe wurden komplett und sehr sorgfältig saniert. Die Spuren der Industriezeit wurden erhalten. Heute befinden sich hier die Reinbeckhallen, ein Zentrum für Kunst und Kultur. Die beiden Außenhallen wurden in einzelne Module aufgeteilt und zum größeren Teil verkauft. Die neuen BewohnerInnen sind KünstlerInnen, die ihre Module selber ausgebaut und gestaltet haben.
In den beiden mittleren Hallen befinden sich eine Ausstellungshalle (white cube) und verschieden große Eventbereiche. Die „Stiftung Reinbeckhallen, Sammlung für Gegenwartskunst“ präsentiert große Ausstellungen, bietet ein Residenzprogramm, kooperiert mit wechselnden Partnern.
Die Reinbeckhallen stellen externen Projekten und Initiativen eine Ausstellungshalle, einen Projektraum sowie einen Bereich für kommerzielle Veranstaltungen und Events zur Verfügung, die miteinander verbunden oder einzeln bespielbar sind.
Teile der Hallen können als Ateliers oder Arbeitsräume gemietet bzw. gekauft werden.
weitere Infos: https://reinbeckhallen.cargo.site/
Am Ende der kurzen Reinbeckstraße befand sich bis zur Wende das 2. Werkstor vom Transformatorenwerk Oberschöneweide (TRO). Im ehemaligen Pförtnerhaus befindet sich heute das Café Schöneweile. In dem originell eingerichteten Innenraum und dem schönen Außengelände trifft sich die ganze Nachbarschaft. Der Kuchen ist legendär und der Café in den schönen Sammeltassen unvergleichbar!
http://www.cafe-schoeneweile.de/
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 09-19 Uhr – Sa+So: 13-18 Uhr
Direkt neben dem Industriesalon befindet sich ein Hallenkomplex, in dem einst die „Kitterei“ des Transformatorenwerks Oberschöneweide untergebracht war. An die beiden alten Fertigungshallen (die nicht unter Denkmalschutz stehen) entstanden zu DDR-Zeiten Anbauten für den Sanitärtrakt und Büros. Nach der Wende verfielen die Gebäude. Dann entdeckte der Musiker und Fotograf Bryan Adams die Ruinen. 2016 begann der Komplett-Umbau. Das Ergebnis: flexible Nutzungsmöglichkeiten im neuen Kreativzentrum direkt an der Spree. Die sanierte Fertigungshalle beherbergt 12 Künstlerateliers in einem ehemaligen Gebäude, das Teil eines ausgedehnten Komplexes der AEG Kabelwerk-Gruppe war.
Die Spreehalle war verfallen, das Dach morsch und das Mauerwerk durchnässt.
Die alten Eigentümer des historischen Industriegeländes – die irische Toruro, waren mit ihren Plänen, auf dem 7 Hektar großen Industriegelände Wohnungen an der Spree zu bauen, auf heftigen Widerstand bei Gewerbetreibenden und im Bezirksamt gestoßen. Am Ende verkauften sie.
Seit 2019 hat das historische Transformatorenwerk Oberschöneweide eine neue Eigentümerin – die BaseCamp Limited aus London. Das Unternehmen baut und vermietet in vielen Uni-Städten Studentenapartments. Auf dem Gelände mit den Rathenauhallen ist eine „nutzungsdurchmischte Campusanlage“ geplant.In den denkmalgeschützten Produktionshallen soll es unter anderem Raum für „co-working places“ oder einen „science park“ geben.
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