Mediathek im Industriesalon


Die nachfolgende Auflistung ist der derzeitige Stand.
Laufende Ergänzungen sind möglich.
LfdNr Medienart Titel Inhalt Laufzeit / Umfang
1Text Fernsehtechnik aus Berlin - Von Beginn an bis 1945 Vortrags-Skript zum 1. Teil der Vortragsreihe "Fernsehtechnik aus Berlin". Von den ersten Anfängen bis Kriegsende 1945, gehalten von Peter Salomon im Industriesalon am 09. Juni 2011 33 Seiten
2 Video Wettlauf mit der Zeit - die hemmungslosen OptimistenOriginal-Reportage des "Deutschen Fernsehfunks" von 1988 zum 1MBit-Chip aus der DDR. Eine äußerst seltene Gelegenheit mal hinter die Kulissen der sonst so geheimen Forschung und Entwicklung der Halbleiterindustrie der DDR zu schauen. Es geht um die Entwicklung des berühmten 1MegaBit-Chips. Ort und Zeit der Handlung: Das Zeiss-Kombinat in Dresden 1987/88 ca. 30min.
3 Video Der wendige Baron Eine Video-Dokumentation über Manfred von Ardenne, beginnend mit seinem Wirken vor dem 2. Weltkrieg, während der Nazi-Zeit, als "Spezialist" in der Sowjetunion und sein privilegiertes Leben in der DDR. 45min
4 Text Halbleitertechnik aus Berlin Skript zum gleichnamigen Vortrag, von Beginn der Entwicklung der Halbleitertechnik in Deutschland bis in die Neuzeit - bezogen auf die Aktivitäten im Ost-Berliner Raum, gehalten von Peter Salomon im Industriesalon am 06.06.2013 30 Seiten
6 Video Hitlers Geheimnisse in Thüringen Eine Video-Dokumentation zu den Geheimwaffen des 3.Reiches, unterirdischer Produktions- und Forschungsanlagen in Thüringen, Stichwort: "Wunderwaffen" ca. 30 min.
7 Text Digitalbausteine aus dem WF Eine Dokumentation von Bernhard Drewitz (WF), historische Hintergründe und technische Details 16 Seiten
8 Video UFO - Das 3. Reich schlägt zurück Ein Video aus dem Internet über die Geheimnisse der so genannten "Flugscheiben" im 3. Reich, "Geheime Kommandosache" - Mythos oder Wahrheit? Ein Film von N. J. Ratthofer u.a. ca. 80 min.
9 Text Unsere Welt von morgen Inhaltsverzeichnis eines umfangreichen Bildbandes, welcher den Jugendweihe-Teilnehmern in der DDR übereicht wurde. Hiermit sollten die Jugendlichen von Zielen und Visionen überzeugt werden, um in einem sozialistischen Staat leben zu wollen. 4 Seiten
10 Video TELEFUNKEN Werbefilm (Animation) Dieser aus den 1950er Jahren stammende Werbefilm zeigt, mit welchen technischen Möglichkeiten der Animation schon damals der Verbraucher manipuliert wurde. Von Computern war damals noch lange nicht die Rede... 2 min.
11 Text Transistoren und ihre Fertigung Eine Replik aus der ETZ von 1955, Autor: Johannes Malsch. Der Aufsatz gibt zunächst einen Überblick über die physikalische Wirkungsweise des Transistors. Indem man lernt, die physikalischen Vorgänge zu verstehen, erkennt man die zahlreichen Nebeneffekte, die den Wirkungsgrad der Verstärkung herabsetzen. Diese Störungen müssen vermieden werden, um einen technisch guten Transistor bauen zu können. Die Störeffekte, wie z. B. verminderte Emitterwirksamkeit und Sperrwirkung an der Kollektorschicht, zu großer Blockwiderstand, Volumen- und Oberflächen-Rekombination usw., werden geschildert. Schließlich wird der Werdegang eines neuzeitlichen Transistors beschrieben. 6 Seiten
12 Video Steve Jobs - Das Leben eines Visionärs Eine Video-Dokumentation über das Leben des APPLE-Gründers und Visionärs aus dem Silicon-Valley in Kalifornien/USA. Steve Jobs war einer der Wegbereiter der modernen Computertechnik und ermöglichte mit seinen Visionen immer wieder grundlegende Innovationen auf diesem und angrenzenden Gebieten. Ausführlichere Informationen können der "Steve-Jobs-Biographie" mit vielen Bildern entnommen werden. ca. 14 min.
13 Text Steve Jobs Biographie Eine fotografische Reise durch die Karriere des Visionärs und Weltverbesserers Steven P. Jobs. Zahlreiche Bilder und Storys veranschaulichen sein unermüdliches Schaffen bis zu letzt, als ihn der frühzeitige Tod aus dem Leben riss. Er lebte nur 56 Jahre, von 1955 bis 2011. 32 Seiten
14 Video Besuch in Sömmerda Eine Original-Dokumentation aus DDR-Zeiten. Einmalige Einblicke in das berufliche Leben der Werktätigen des ROBOTRON-Werkes in Sömmerda sind natürlich auch verbunden mit politischer Propaganda, die ihren Höhepunkt im Besuch Erich Honneckers in Jahre 1986 findet. ca. 16 min.
15 Text Die größte Röhre der Welt? Während in früheren Jahren Hochleistungs-Senderöhren nur für den Lang- und Mittelwellenbereich in der Größenordnung von ca. 100kW benötigt wurden, gibt es nun Spezialröhren im Leistungsbereich von 500kW und weit darüber hinaus (z.B. 2MW). Anwendungsbereich dieser über 2m großen Monster-Röhren - genannt "Gyrotron" - sind Höchstfrequenz-Leistungsgeneratoren für Frequenzen weit über 100 GHz (!) zur Plasma-Erzeugung in Fusions-Reaktoren. Das Datenblatt der schon ewas älteren TH1506A zeigt die ungewöhnlichen Dimensionen. Der Hersteller ist offensichtlich ein Nachfolger der traditionsreichen TELEFUNKEN-Senderöhren-Fertigung. 2 Seiten
16 Video Spurensuche in Ruinen - ROBOTRON Eine Video-Dokumentation zu dem bekannten DDR-Kombinat, welches sich hauptsächlich mit der Herstellung von Groß-Rechnern, so genannten EDV-Anlagen befasste. In den späten 1980er Jahren hingegen wurden auch Personal-Computer und Interface-Geräte (z.B. Drucker) zu bedeutenden Erzeugnissen dieses Kombinates. ca. 45 min.
17 Text History of TELEFUNKEN-Semiconductors (engl.) Eine umfangreiche, mit vielen Bildern illustrierte Darstellung des Entwicklungsweges des Halbleiterbereiches von TELEFUNKEN. Dieses Dokument war auch Grundlage des Vortrages "Halbleitertechnik aus Berlin" hier im Industriesalon. 23 Seiten
18 Video Zu Besuch in den Depots der TSD www.computer-oiger.de hat hier einen kurzen Einblick in den umfangreichen Fundus der "Technischen Sammlungen Dresden" zusammengestellt. Erklärende Vorführungen lockern den kurzen Rundgang ab. Schwerpunkte: Koch & Sterzel-Radio, Sachsenwerk-Radio mit Projektionsskala zur Senderanzeige, Volksempfänger, Radio-Truhen, Lichtleitertechnik 1939 ca. 5 min.
19 Text Anatomie der Staatssicherheit - MfS-Handbuch Dokumentation der Stukturen der "Stasi": Geschichte des Staatssicherheitsdienstes, wichtige Diensteinheiten, Mitarbeiter, Anhang 136 Seiten
20 Text Röhrenoszillatoren für 70 MHz bzw. 140MHz Ausführlicher, reichlich bebilderter Bericht über Versuchsaufbauten zu Röhrenoszillatoren größerer Leistung (Leistungsgeneratoren), für zwei Frequenzbereiche: 70 MHz/30W mit handelsüblichen Zeilenendröhren, 140 MHz/50W mit VHF-Senderöhre QQE06/40 27 Seiten
21 Video Präparat 38 - Deutsche Atomversuche vor 1945 Eine Video-Dokumentation zur deutschen Atomforschung vor und während des 2. Weltkrieges. Am 23. Juli 1942, 15:15 kam es zur ersten unkontrollierbaren Kernspaltung in dem Versuchsreaktor in Leipzig. Nur mit Mühe konnten die Atomwissenschaftler um Werner Heisenberg einen "Supergau" verhindern. Es wurde aber unabhängig davon und oft auch in Unkenntnis untereinander auch noch an anderen Orten an der Atomforschung gearbeitet, so z.B. in Gottow bei Berlin ... ca. 30min
22 Text Regenerative Energieerzeugung – eine Übersicht Skript eines Vortrages von Peter Salomon, gehalten am 13.11.2014 hier im Industriesalon. In diesem Vortrag konnte nur ein Überblick über den derzeitigen Stand der Technik bei der Erzeugung von regenerativen Energien gegeben werden. Da dieses Thema so umfangreich ist - Einleitung, Photovoltaik, Windenergie, Solarthermie, Wasserkraft und Brennstoffzellen, Geothermie, Speichertechnologie, Bioenergie - kann nur ein allgemeiner Überblick gegeben werden, allerdings mit einem Schwerpunkt auf die zukunftsträchtige Algen-Technologie innerhalb des Bereichs Bioenergie. Ein Aufruf zur Etablierung einer völlig neuen Branche, z.B. "Verfahren und Anlagen für die CO2-Kreislauf-Wirtschaft" innerhalb der Regenerativen Energien rundete den Vortragsabend ab. 52 Seiten
23 Video Oranienburg - kurz vor Kriegsende Eine Video-Dokumentation über die Geschichte der Zerstörung von Oranienburg noch kurz vor Kriegsende durch einen massiven Angriff anglo-amerikanischer Bomberstaffeln. Ziel waren die "Auer-Werke" - dort wurde das Uran für die deutsche Atomforschung aufbereitet und das sollte auf keinen Fall den Russen in die Hände fallen. ca. 30 min.
24 Text Radartechnik für industrieellen Einsatz Abhandlung über die Grundlagen der Radartechnik für industriellen Einsatz - hier am Beispiel für Füllstandsmessungen: Einleitung, Allgemeines, Radar-Füllstandmeßsysteme, Komponenten für Radarsysteme, Antennen, Ausbreitung der Wellen, Reflexion, Auswerteverfahren, Anhang 75 Seiten
25 Video DDR-Lehrfilm über Mikroelektronik In diesem Original-Lehrfilm aus der DDR (Kurzfassung) werden interessante Einblicke gewährt in den sonst so geheimen Fertigungsprozess der Halbleiterindustrie der DDR (Dresden). ca. 1,5 min.
26 Text Ein physikalisches Märchen Ein humorvoller Abstecher in das sonst so trockene Gebiet der Physik. Viel Spaß beim Lesen! 4 Seiten
27 Video Wettlauf mit der Zeit - K1840 Original- Dokumentation von 1987, d.h. aus DDR-Zeiten zur Entwicklung eines der letzten Grossrechner (32Bit-Rechner) aus dem Hause ROBOTRON. Unverblühmt und unter Vermeidung jedwelcher Propaganda werden hier die Probleme dargestellt, die beim "Nachbau" westlicher Grossrechner (VAX-Rechner der US-Firma "Digital") entstanden - ohne jedoch den Nachbau ausdrücklich zu zu geben. ca. 16 min.
28 Text Neues aus Wissenschaft und Technik - WF Reskript aus der WF-Hauszeitung: Am 30. Dezember 1960 meldete der Entwicklungsbereich "Farbbildröhren" die planmäßige Beendigung der K 5-Stufe für die Farbbildröhre B43G4C „Colorskop". Dieser Beitrag wird unser C o l o r s k o p sein, die erste Rechteck-Allglasbildröhre für farbigen Fernsehempfang in Europa! Wir geben dem Leiter des Entwicklungsbereichs "Farbbildröhren", Kollegen Dr.-Ing. Peter Neidhardt die Gelegenheit einen Überblick über die Technik des Farbfernsehens zu vermitteln. 14 Seiten
29 Video Praktica-Kameras aus Dresden Eine Video-Dokumentation aus der Reihe "Spurensuche in Ruinen" über dn Aufstig und Fall des bekannten Kleinbild-Kameraherstellers "Pentacon" aus Dresden. Vor der so genannten "Wende" wurden hier weltweit hochgeschätzte Kameras hergestellt, die plötzlich danach angeblich nichts mehr wert gewesen sind - ein komischer Zufall, oder? Solcher Art "Zufälle" gab es damals zu Hauf - man denke nur an den Kinderwagenhersteller "ZEKIWA", dessen Erzeugnisse zu 100.000 Stück in alle Welt verkauft wurden - und dann war plötzlich kein Bedarf mehr da? ... ca. 30 min.
30 Video Die Rebellin - Exklusive Einblicke (ZDF-Dreiteiler) Ein Trailer für den 2009 im Fernsehen gelaufenen 3-Teiler "Die Rebellin". Es geht hier um die (erfundene) Geschichte einer jungen Frau, die als Tochter eines Elektronik-Entwicklers von der Hakeburg - der "Denkfabrik" Dr. Ohnesorgs im Süden von Berlin (siehe Vortrag "Fernsehtechnik aus Berlin") - auf der Flucht zum Ende des 2. Weltkrieges ihren Vater verloren hat. Angekommen in der Westzone versucht sie trotz aller Widerstände der sich bereits wieder etablierten altbürgertlicher Gesellschaft das Werk ihres Vaters "Fernsehen für alle" fortzusetzen. Ein sehr empfehlenswerter Spielfilm mit gesellschaftskritischem Hintergrund und hoher schauspielerischer Leistung ... ca. 14 min
31 Text MOEZ – Mikro-Optoelektronik-Zentrum BerlinVortrags-Skript von "MOEZ – Mikro-Optoelektronik-Zentrum Berlin - Geplant - begonnen und untergegangen", gehalten am 03.07.2014 von Peter Salomon: Einleitung, Vorgeplänkel, Realisierungskonzept, MOEZ – Zeitplan Teilvorhaben, Realisierung, Bauelemente-Übersicht Optoelektronik „MOEZ“ (Auszug), Bauelemente-Bilder, CCD-Applikationen, Ergänzung - Konzeption Fertigungseinführung L220C, noch eine Ergänzung - Applikative Varianten der CCD-Technologie: Verzögerungsleitung L301, weitere Ergänzung „Blaue LED aus dem WF?“, Dokumente der "Schwarzen Tasche", Dokumente aus dem Archiv der ehemaligen Ausstellung „Technik im Turm“ (WFB), weitere wichtige Dokumente 45 Seiten
32 Video Die Hakeburg Eine Video-Dokumentation zur Geschichte des gleichnamigen Bauwerks im südlichen Randgebiet von Berlin. Einst als Ritterburg errichtet, im 3. Reich von Postminister Dr. Ohnesorg als "Denkfabrik" für die Enwicklung von Geheimwaffen für den Endsieg genutzt, kam ihr im Zusammenhang mit der militärischen Weiterentwicklung deutscher Fernsehtechnik (siehe Vortrag "Fernsehtechnik aus Berlin") bis Kriegsende besondere Bedeutung zu. Nach dem 2. Weltkrieg für allerlei gesellschaftspolitischen Bildungseinrichtungen der DDR genutzt ist ihre heutige Bestimmung ungewiss ... ca. 7 min
33 Text Geheimnisträger Hakeburg Eine Dokumentation von Prof. Dr. sc. phil. Hubert Faensen, herausgegeben von der "Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung". Eine reichlich bebilderte Darstellung der bewegten Vergangenheit eines nicht so bekannten Bauwerks - vom Rittergut über eine "Denkfabrik" im 3. Reich zur sozialistischen Bildungsstätte ... 108 Seiten
34 Video Fernsehen im 3. Reich Eine TV-Produktion von 1999, basierend auf Original-Filmen, die damals in den späten 1930er Jahren immer hergestellt werden mussten vor der Ausstrahlung von immer noch als Versuchsendungen deklarierten "Deutschen Fernseh-Rundfunk". (siehe auch den Vortrag "Fernsehtechnik aus Berlin") ca. 55 min
35 Text Synopsis - German electronic engineering 1930s (engl.) Ausführliche Darstellung einiger Aspekte historischer Entwicklungen der elektronischen Industrie in Deutschland, bzw. Europa in englicher Sprachen von Arthur O. Bauer (Diemen, Netherlands), am Beipiel von Firmen wie Lorenz, Telefunken, Hescho u.a., mit zahlreichen Schaltbeispielen, Bildern und umfangreichem Literaturverzeichnis 23 Seiten
36 Video Wer fuhr IIA 2992? - "XY ungelöst" aus den 1930er Jahren Dieser UFA-Film aus den 1930er Jahren zeigt die schon damals zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der Fernsehtechnik für einen spannenden Krimi im Stile des heutigen "XY ungelöst...". Man beachte die Fernsehübertragung München-Berlin - dazu existierte bereits damals ein Koax-Breitbandkabel entlang der Autobahn mit zahlreichen Breitband-Verstärkern (Röhren-bestückt), die auf der Grundlage der Entwicklungen Manfred von Ardennes zur Verfügung standen (siehe Vortrag "Fernsehtechnik aus Berlin 1.T) ca. 16 min
37 Text Fernsehtechnik aus Berlin T3 Vortrags-Skript zur gleichnamigen Vortragsreihe "Fernsehtechnik aus Berlin" - Heinz Fuhrmann, langjähriger Direktor für Technik der VVB Bauelemente und Vakuumtechnik (Berlin), berichtete am 23.06.2011 über den ersten Versuch Farbbildröhren bereits Anfang der 1960er Jahre im WF zu entwickeln und in die Produktion überzuleiten. (siehe dazu auch "Neues aus Wissenschaft und Technik" - Peter Neidhard berichtet im "WF-Sender"). Die Entscheidung der DDR-Staatsorgane ist damals dazu jedoch anders ausgegangen - es wurden für viel Jahre Farbbildröhren aus der Sowjetunion importiert. 29 Seiten
38 Text Einleitung zur Vortragsreihe "Fernsehtechnik aus Berlin" Am 07.04.2011 begann im Industriesalon eine Vortragsreihe unter der Überschrift "Fernsehtechnik aus Berlin". In 4 - leider nicht chronologisch nach einander gehaltenen - Folgen sollte versucht werden, die historische Bedeutung Berlins bei der Entwicklung der Fernsehtechnik im Berliner Raum etwas näher zu beleuchten. Teil 1 betrifft den Zeitraum von Beginn an bis etwa 1945, Teil 2 betrifft die Nachkriegszeit in Ost-Berlin (WF), Teil 3 betrifft den 1. Versuch Farbfernsehen in der DDR (um 1960), Teil 4 betrifft die moderne Farbbildröhren-Produktion im WF 2 Seiten
39 Text Fernsehgeräte aus Arnstadt In den "Mitteilungen zur Geschichte der Rundfunktechnik", Nr.25, H1/1990 der GFGF berichtete Herr Norbert Sträßer über bisher kaum bekannte Tatsachen, dass es nämlich bereits vor der offiziellen Aufnahme der Fernsehgeräteproduktion im RAFENA-Werk Radeberg eine Produktion von Fernsehgeräten in Arnstadt (Thüringen) gegeben hatte - allerdings ausschließlich als Reparationsleistungen für die Sowjetunion. 4 Seiten
40 Text Digitales Satelliten-Fernsehen In einer Semesterarbeit über digitales Satellitenfernsehen von 1997 versucht Alexander Braun und Markus Hofbauer hinter die Geheimnisse digitaler Siganlverarbeitung für das Fernsehen zu kommen. Seit Juli 1996 ist die erste kommerzielle DVB Set-Top-Box für den deutschen Markt erhältlich. Die Übertragung digitaler Fernsehprogramme, die Datenreduktion nach MPEG2 und der Systemvergleich mit dem analogen Fernsehen sind di behandelten Themen. Zahlreiche Bilder, mathematische Abhandlungen und ein umfangreiches Literaturverzeichnis vertiefen das komplexe Thema. 119 Seiten
41 Text Bildqualitätsbeurteilung Digital-Fernsehen In dieser Diplomarbeit von Alexander Braun wird der Versuch genacht anhand technischer Zusammenhänge die verschiedensten Verfahren der digitalen Signalübertragung und deren Qualiität zu betrachten. Digitale Bildübertragung und Bildspeicherung (MPEG usw.), Parameter für die Übertragung, Qualitätsbewertung von Bildern, Psychovisuelle Grundlagen, Subjektive und objektive Messverfahrenm JND-Algorithmus und dessen Abgleich, Subjektive Tests und deren Auswertung, Untersuchung verschiedener Codecs, umfangreiches Literaturverzeichnis 84 Seiten
42 Text Teslas verschollene Erfindungen Dieses eBook ist das Ergebnis einer Durchforstung der vorhandenen Tesla-Literatur. Insbesondere beruht es auf den Tesla-Patenten. Auch Teslas Notizen und Vortragsunterlagen - soweit sie veröffentlicht wurden - sowie seine Zeitschriftenartikel, wie auch Biographien und andere Sekundärliteratur wurden herangezogen. 200 Seiten
43 Text Pioneers of Soviet Computing Dieses eBook (engl.) von Boris Nikolaevich Malinovsky von 2006/2010 stellt den wesentlichen Entwicklungsablauf der EDV in der Sowjetunion dar. Weg zur Unsterblichkeit, Erbe der Wissenschaft - ihr letzter Triumpf, glorreicher Dreiklang, Geheimnisse der Nachkriegsjahre, ein Sohn der Sowjet-Ära, Sowjet-Wissenschaftler von Amerika, Leser-Statements 202 Seiten
44 Text Mikroelektronik in der DDR Diese wissenschaftliche Abhandlung von Gerhard Barkleit betrachtet den gesellschaftspolitischen Zusammenhang von Partei (SED), Staatsapparat der DDR, sowie den Einfluss des Staatssicherheitsdienstes der DDR (MfS) bei der Entwicklung der Mikroelektronik in der DDR. Inwieweit die hier gemachten Aussagen kritiklos hingenommen werden können, sei dem Leser überlassen, bzw. es sei ihm auch angeraten andere Literatur zu Rate zu ziehen, z.B. "Die Geschichte der Mikroelektronik/Halbleiterindustrie der DDR" von Peter Salomon, erschienen 2003 im www.funkverlag.de. 152 Seiten
45 Text Von der Schreibmaschine zu Mikrorechnersystemen In diesem reich bebilderten Beitrag beschreibt Christine Krause und Dieter Jacobs den historischen Werdegang des ehemaligen Büromaschinen-Werkes "Robotron-Elektronik Zella-Mehlis". Der Weg führte von mechanischen Rechenmaschinen bis hin zur High-Tech-Produktion von Festplattenspeicher-Laufwerken, die noch kurz vor der so genannten "Wende" in Zella-Mehlis/Meinigen unter Zuhilfenahme der "Schalck-Golodkowski"-Methode" installiert wurden. 23 Seiten
46 Text Informatik in der DDR - eine Bilanz Auf dem gleichnamigen Symposium 2004 in Chemnitz wurden von vielen namhaften Wissenschaftlern, die mehrheitlich ehemals in der DDR an exponierten Stellen tätig waren, eine Bilanz ihres Schaffens gezogen. Einge Beiträge sind hier abgedruckt, andere nur erwähnt. 30 Seiten
47 Text Mikroelektronik in Sachsen Hier wird ausgehend von den historischen Wurzeln aus DDR-Zeiten die "Nachwende-Enwicklung" des Freistaates Sachsen zu einer Hochburg der Mikroelektronik in Deuschland skizziert. Reich bebildert kann dieses als Marketing-Vorhaben betrachtet werden. Eine Präsentation namhafter Firmen, die jetzt mehr oder weniger erfolgreich dort tätig sind, rundet den Beitrag ab. 30 Seiten
48 Text The first soviet semiconductor (russ.) Diese leider nur in russisch vorliegende Dokumentation, reich bebildert, gibt einen guten Einblick in die frühen Jahre der sonst so abgeschottete Halbleiterindustrie der UdSSR. Außergewöhnliche Bauelemente und exotische Bauformen kennzeicheten den damaligen Entwicklungsstand in den 1950er Jahren. 10 Seiten
49 Text The first french germanium semiconductor Diese in englischer Sprache vorliegende Dokumentation von Christian Adam und Mark Burgess, welche reich bebildert und mit technischen Daten versehen ist, gibt einen hervorragenden Einblick in die frühen Entwicklungsjahre der europäischen Halbleitertechnik nach dem 2. Weltkrieg. In der französische Fitma CFS Westinghouse waren damals als Wegbereiter Herbert Materé und Johannes Welker tätig. (siehe dazu auch den Vortrag "Halbleitertechnik aus Berlin" hier im Industriesalon). Ein umfangreiches Literaturverzeichnis bietet Quellen für weitere Recherchen. 22 Seiten
50 Text Anfänge der Halbleiterforschung und -entwicklung In dieser Dissertation von Kai Christian Handel aus dem Jahre 1999 wird eine recht umfassende Darstellung der historischen Ereignisse um die Erforschung der Halbleitertechnik vorgelegt. Schwerpunkte bilden dabei sowohl die europäischen Wurzeln, wie auch die anglo-amerikanischen Aktivitäten. Russische Quellen werden nicht mit einbezogen. Sehr umfangreiche Literaturverzeichnisse, auch unveröffentlichter Quellen und Patentschriften, sowie Interwievs mit Herbert Materé bilden schier unerschöpfliche Grundlagen für weitere Recherchen. 260 Seiten
51 Text Die ehemaligen DDR-Kombinats-Eliten Autor Thomas Steger: "Die ökonomischen Eliten waren seit jeher von besonderem Interesse sowohl für Wissenschaftler als auch für Praktiker. Dies gilt insbesondere für Zeiten tief greifender gesellschaftlicher Veränderungen, in denen die Eliten als eine der wichtigsten Triebkräfte der Transformation angesehen werden können. Allerdings war auch diese Gruppe einem fundamentalen Wandel mit Gewinnern und Verlierern unterworfen. Über diesen Prozess und seine Ergebnisse sind vielfältige Thesen entstanden. Auf der Grundlage von knapp 300 Fällen von Führungskräften der ehemaligen DDR-Kombinate, die mit quantitativen und qualitativen Methoden ausgewertet wurden, soll versucht werden, einige dieser Gemeinplätze kritisch zu hinterfragen." 18 Seiten
52 Text Das Haus der Elektroindustrie (HdE) In dieser ausführlichen Beschreibung des geschichtsträchtigen Hauses direkt am Berliner Alexanderplatz wird erstmalig über Interna berichtet, die so noch nie veröffentlicht wurden. Welche Bedeutung hatte das Gebäude während der DDR-Zeit und welche Institutionen mit welcher Aufgabenstellung waren außer dem Ministerium für Elektrotechnik/Elektronik dort noch anssässig? Diese und weitere Fragen versucht die Insider-Geschichte von Peter Salomon zu beantworten ... 10 Seiten
53 Video Computer-Kunst In diesem Video wird an einigen Beispielen gezeigt, welche Möglichkeiten bestehen unwahrscheinlich schöne Bilder mit Hilfe eines normalen Computers zu erzeugen. Oftmals spielen dabei als spezielle mathematische Beziehungen (Gleichungen) so genannte Fraktale ein besondere Rolle. ca. 5 min.
54 Video Deutsche Reichsbahn - historische Einblicke Diese historische Reise spannt den Bogen von der spektakulären Eröffung des Eisenbahnzeitalters in Deutschland mit der Strecke Nürnberg-Fürth 1835 bis in die Ereignisse des 2. Weltkrieges. Viele seltene Original-Sequenzen bringen dem Zuschauer die damaligen Umstände nochmal etwas näher. Die Deutsche Reichsbahn - entstanden als ein Zusammenschluss vieler kleinerer Regional-Bahnen in Privathand - wurde durch die Anforderungen eines Großdeutschen Reiches bereits im Zeitalter des Deutschen Kaiserreiches begründet und bestand bis zum Ende des 2. Weltkrieges als deutsche Staatsbahn. Nach der Teilung Deutschlands wurde sie in der BRD die "Bundesbahn" neu gegründet, aber auf dem Territorium der DDR weiterhin als "Deutsche Reichsbahn" betrieben. Nach dem Anschluss der DDR an die BRD 1990 wurde auch die Deutsche Reichsbahn mit allen ihren Vermögenswerten, aber auch vielen Problemen in die Deutsche Bundesbahn eingegliedert. Die spätere Umwandlung in eine AG brachte nicht die gewünschten wirtschaftlichen Verbesserungen - im Gegenteil, der beabsichtigte Börsengang brachte dem Fahrgast nur exobitante Fahrpreis-Verteuerung und die eigentlich nicht gewollte Verlagerung des Güterverkehrs von der Schiene auf die Strasse. ca. 56 min.
55 Video Deutsche Reichsbahn - Jahrhundertfeier 1935 Dieser Originalbericht zeigt Ausschnitte der damaligen Feierlicheiten zum 100. Jahrestag der Eröffung der Strecke Nürnberg-Fürth und damit der Beginn des Eisenbahnzeitalters in Deutschland. Natürlich wurden die Feierlichkeiten im Sinne des damals herrschenden national-sozialistischen Staates abgehalten - d.h. unter dem Motto "Am deutschen Wesen soll die Welt ..." (sich ein Beispiel nehmen). Moderne Eisenbahn-Technik wurde gezeigt, u.a. der berühmte diesel-betriebene Schnelltriebwagen "Der fliegende Holländer", die die Stecke Berlin-Hamburg in kürzester Zeit bewältigen konnte. Unter dem diktatorischem Regim avancierte die Deutsche Reichsbahn zum größten Unternehmen Deutschlands - von den Zerstörungen, Leid und Elend, welcher dann der 2. Weltkrieg mit sich brachte, ist hier natürlich noch keine Rede ... ca. 20 min
56 Video Deutsche Reichsbahn - Jahresschau 1936 Die Deutsche Reichsbahn betrieb in den 1930er Jahren zu Propaganda-Zwecken eine eigens dafür eingerichtete Filmstelle in Berlin. Ein Jahr nach der pompösen Jahrhundertfeier sollte auch weiterhin die Deutsche Reichsbahn ins beste Licht gestellt werden. Besonderes Thema dieser Ausgabe ist der "Schnelltriebwagen", womit die Hauptverkehrsstrecken, wie etwa Berlin-Hamburg, oder Berlin-München, bzw. Berlin-Ruhrgebiet in kürzester Zeit erreicht werden sollten. ca. 4 min.
57 Text Allmacht Energie Dieses Buch des sowjetischen Autors Michail W. Wassiliew aus dem Urania-Verlag von 1960 - hier im Inhaltsverzeichnis wiedergegeben - wurde den Jugendweihe-Teilnehmern überreicht, ebenso wie z.B. das Buch "Unsere Welt von morgen" (siehe betreffenden Mediathek-Eintrag), oder "Weltall - Erde - Mensch". Der Jugend sollte auf diese Weise die Visionen des Kommunismus sowjetischer Prägung schmackhaft gemacht werden. Unabhängig davon ist die zusammenfassende Darstellung des Problems "Energie" als treibende Kraft jeder Gesellschaft aus damaliger Sicht ein durchaus akzeptabler Wegweiser für die Entwicklung junger Menschen gewesen. 4 Seiten
58 Text Die AEG - Aufstieg und Niedergang einer deutschen Industrie-Legende Am 11.09.2011 hielt Dr. Peter Strunk vom Regionalmanagement Schöneweide diesen Vortrag - eine Zeitreise, welche besonders auch für das Industriegebiet Oberschöneweide bestimmend ist. Aktualisiert wurde das durch den Vortrag am 04.12.2014 von Herrn Heinrich Otterpohl, Geschäftsführer der "AEG Industrial Engineering GmbH", mit dem Titel "Was macht die AEG heute" ... (siehe dazu den betreffenden Eintrag in der Mediathek) 28 Seiten
59 Text 125 Jahre elektronische Industrie in Berlin-Brandenburg Dipl.-Ing. Helmut Kappelhoff wählte als Untertitel: "Die Entwicklung der Halbleitertechnik in Stahnsdorf bei Potsdam seit 1959" für diese Remineszenz zur Geschichte des VEB Gleichrichterwerk Stahnsdorf. Das reichlich bebilderte Werk ist wie folgt gegliedert: Der Weg zur Gründung des Instituts für Halbleitertechnik, Institut für Halbleitertechnik Stahnsdorf bis 1964, Entwicklung des Gleichrichterwerkes bis 1978, Betrieb im Kombinat Mikroelektronik, die Zeit 1978 -1990, Der Anfang vom Ende - das Jahr 1989, Das Leben geht weiter ... 12 Seiten
60 Text Praktischer Leitfaden für "Freie Energie-Geräte" Diese Zusammenstellung einer Web-Präsenration auf http://www.free-energy-info.tuks.nl soll nur etwa 5% der dort veröffentlichten Infomationen beinhalten. Dieses umfangreiche Werk mit 16 Kapiteln auf weit mehr als 1000 Seiten vermittelt jedoch schon einen recht guten Überblick zu den in der Fachwelt heftig umstrittenen Gebieten der "Freien Energie". 1370 Seiten
61 Video Der Hutchinson-Effekt Diese Video zeigt die unglaublichen Entdeckungen des Außenseiter-Erfinders John Hutchinson. Antigravitaion und Telekinese mögen hier als Schlagworte dienen, aber ob seine Versuche wirklich der Wahrheit entsprachen, ist nach wie vor ungewiss. Sein Privat-Labor wurde von der Polizei beschlagnahmt und er persönlich verfolgt - ist schon sehr merkwürdig, nicht? ... ca. 9 min.
62 Text Mikrowellen-Experimente Was man außer Lebensmittel erwärmen/auftauen noch so alles mit einer Haushalt-Mikrowelle anstellen kann, zeigt dieser Beitrag. In diesem Zusammenhang ist auch geplant in einem Experimental-Vortrag mal einiges dazu und allgemein zur Anwendung von Hochfrequenz-Leistungsgeneratoren vorzuführen. 8 Seiten
63 Video Auf dem Weg zum UFO-Antrieb Diese Video-Produktion aus den 1990er Jahren zeigte schon frühzeitig die Möglichkeiten der Schwerkraft-Abschirmung - erfunden von dem russischen Materialforscher Eugene Podklednow, bestätigt von dem in Österreich tätigen Prof. Talmar sowie weiteren Forschern und Erfindern. In letzter Zeit ist es sehr still geworden mit solchen "Erfolgsmeldungen", obwohl die NASA ein offizielles Forschungsprogramm in dieser Richtung am Laufen hat - ist wohl nun eine "Sache der nationalen Sicherheit" der USA .../td> ca. 30 min.
64 Text Digital-Quantenbatterie Dieser Bericht (in engl.) beschreibt eine einmalige Entdeckung von Prof. Alfred Hübler (Universität Illinois - USA) aus dem Jahre 2009. Dort beschreibt er die Möglichkeit eines elektrischen Energiespeichers mit 7 - 10facher Speicherdichte gegenüber herkömmlichen Lithium-Batterien. Dieser neue, auf Nano-Technologie basierend und in der Öffentlichkeit noch nicht so bekannte Batterietyp wurde bereits im Vortrag "Regenerative Energieerzeugung" (siehe betreffendes Skript) behandelt. Leider findet sich in Deutschland niemand, der sich mit diesem neuartigen Energeispeicher befassen will und auch in den USA ist es sehr "still" darüber geworden - wohl nun auch ein Thema "der nationalen Sicherheit" ... 17 Seiten
65 Text Mikrowellenoszillatoren für Mikroplasma In dieser von Silvio Kühn an der Technischen Universität Berlin vorgelegten Dissertation sind neben umfangreicher mathematischer Abhandlungen auch praktische Ausführungen zu dem angegebenen Thema zu finden. Einige Bilder erläutern den Aufbau von kritischen Bauguppen von Mikrowellen-Leistungsoszillatoren mit Halbleiter-Bauelementen auf GaN-Basis (HEMT). 105 Seiten
66 Text Konstruktion eines Wanderwellenbeschleunigers Im Rahmen von "Jugend foscht" wurde 2013 diese Arbeit von Daniel Köhler und Daniel Vajner angefertigt. Die Idee, Teilchen mithilfe verschiedenster Technologien zu beschleunigen, besteht seit fast 100 Jahren. Die Idee dieses Projekts ist es aber, einen solchen Beschleuniger zu großen Teilen aus einfachen, kostengünstigen Haushalts-Gegenständen zu bauen. Hierfür benutzten die Schüler unter anderem eine alte Mikrowelle. 18 Seiten
67 Text Saga Hg-Gasentladungsgleichrichter Diese Dokumentation beschreibt die Geschichte eines der letzten, bis vor kurzem noch in Betrieb gewesenen Quecksilberdampf-Gleichrichters für Hochstrom-Anwendungen. Reichlich bebildert und mit technischem Hintergrundwissen ausgestattet ist das ein hervorragendes Zeugnis vergangener Etappen elektrotechnischer Entwicklungen in Deutschland. 10 Seiten
68 Text Wie ich den Beginn des Fernsehens erlebte Bernd Drewitz, ein Entwicklungsingenieur der ersten Stunde aus dem WF, erzählt hier seine Geschichte über den Eigenbau seines ersten Fernsehers. Unter abenteuerlichen Bedingungen mußten Anfang der 1950er Jahre - da waren die Grenzen zu Westberlin noch offen - die notwendigen elektronischen Teile beschafft werden. Vieles mußte auch selbst angefertigt werden und dabei war auch vieles an Improvisation notwendig. Einige Bilder aus der damaligen Zeit runden die spannend-unterhaltsam geschriebene Geschichte ab. 13 Seiten
69 Text 10 Jahre KME - Eine Bilanz Entgegen allen Unkenrufen westlicher Propaganda kann hier aus diesem, einem der sehr seltenen, noch erhalten gebliebenen Original-Dokumenten nachgelesen werden, was wirklich damals schon erreicht wurde. Und diese Strategie sollte fortgesetzt werden - siehe "Letzte KME-Strategie" (von 1990 - 1995). Obwohl es bereits warnende Stimmen gab, die die forcierte Weiterentwicklung der Mikroelektronik zu Lasten der übrigen DDR-Volkswirtschaft sahen, hatte die kleine DDR eigentlich keine Alternative. Als rohstoffarmes Land konnte sie nur mit hochwertigen Exportgütern den notwendigen Import realisieren und dazu - insbesondere für Werkzeugmaschinen ist nun mal Mikroelektronik erforderlich. Natürlich ging es auch um die Rationalisierung der Büroarbeit in der DDR, wo es immer an Arbeitskräften mangelte, sowie die Automatisierung aller anderen Wirtschaftszweige. Nicht zu vergessen sei auch die Konsumgüter-Produktion, die nicht nur für das Inland, sondern auch für den Export einen hohen Stellenwert hatte. 76 Seiten
70 Text Letzte Strategie des KME In diesem, als einmalig zu bezeichnenden Dokument kann nachgelesen werden, was sich die Halbleiterindustrie in Gestalt des VEB Kombinat Mikroelektronik für den kommenden Perspektivzeitraum bis 1995 noch vogenommen hatte. Erstmalig ist ber in diesem Dokument zu lesen, dass auch unter Ausnutzung aller Reserven und Sonder-Initiativen die Realisierung einiger der berechigten Anwenderforderungen nicht mehr möglich sein wird. Die Halbleiterindustrie der DDR - und in gewissem Maße auch die der verbundenen RGW-Staaten waren an ihre Grenzen gekommen! Da halfen dann auch nicht mehr die Milliarden-Investitionen, weil man mit der durch die westlichen Staaten forcierten Fortschritts-Geschwindigkeit einfach nicht mehr mithalten konnte. 18 Seiten
71 Text Mikroelektronik am Standort Erfurt - eine ppt-Präsentation Gesponsert durch die Nachfolgefirmen des VEB Mikroelektronik "Karl Marx" Erfurt (MME) - Melexis und XFAB versuchen hier Kevin Hartmann und Björn Knofe in ihrer Studienarbeit einiges zur Geschichte des Funkwerks Erfurt zusammen zu tragen. Dieses bisher einmalige Werk zur FWE-Geschichte kann jedoch trotz des vielen Bildmaterials nur als grober Überblick angesehen werden, weil leider noch viele Fragen offen bleiben. In diesem Zusammenhang sei auf das Buch "Die Geschichte der Mikroelektronik/Halbleiterindustrie der DDR" von Peter Salomon verwiesen, erschienen 2003 im www.funkverlag.de. 225 Folien
72 Text Die K-Stufen-Entwicklungen in der DDR In diesem Reskript einer Zeitschriftenveröffentlichung aus dem Jahre 1961 wird erläutert, wie in einem VEB der DDR prinzipiell eine F/E-Aufgabe durchgeführt wurde, ohne dabei auf die weiteren bürokratischen Hürden einzugehen, wie etwa die "Bilanzierung" von bestimmten Materialien oder anderer Ressourcen im Rahmen der jährlich durchzuführenden Planabstimmungen mit den übergeordneten Staatsorganen (VVBn, Ministerien, Staatlich Plankommision - SPK). 14 Seiten
73 Text Halbleiterdioden - Die "Diodenbibel" aus dem WF In diesem einmaligen Werk erläutert der ehemalige Chefentwickler "Halbleitertechnik" aus dem WF, Dipl.-Phys. Heinz Hornung ausführlich die physikalischen Grundlagen und die zur Herstellung von Halbleiter-Dioden notwendige Technologie. Was ansonsten in der Regel bestgehütete Firmengeheimnisse sind - mit allen Schwierigkeiten und Erfolgen - wird hier mit dem Stand der DDR-Technik der 1960er Jahre reichlich bebildert dargestellt. In diesem Zusammenhang sei auch noch auf einige Videos verwiesen - sowohl aus der DDR, wie auch vom Bruderstaat CSSR - die als Lehrfilme gewisse Einblicke in die Produktion von Halbleiter-Bauelementen geben. Auch von der anderen Seite - NSW - gibt es hier in der Mediathek Videos vom Beginn des Halbleiter-Zeitalters. 173 Seiten
74 Audio Die Planwirtschaft - Ein Hörspiel Offensichtlich fasziniert es immer noch, wie damals in der DDR die Wirtschaft funktionierte und Vergleiche mit der heute in ganz Deutschland existierenden "Sozialen Marktwirtschaft" inspirieren immer wieder - nun auch so manche Rundfunk-Redakteure. Ein recht unterhaltsam-lehrreiches Hörspiel - obwohl einige Aussagen mit Vorsicht zu geniessen sind ... ca. 55 min.
75 Text Auf den Spuren der DDR-Halbleiterindustrie - ein Reisebericht In diesem Reisebericht (hier nur das Inhaltsverzeichnis) aus dem Jahre 2006 über eine 1-wöchigen "Bildungsreise" versucht der Autor Peter Salomon des Buches "Die Geschichte der Mikroelektronik/Halbleiterindustrie der DDR", erschienen 2003 im www.funkverlag.de, diese fortzuschreiben. Es werden nochmal die Hauptstandorte besucht, damit involvierte Personen befragt, Bilder diesbezüglich alter und neuer Industrie-Gebäude gemacht, sowie persönliche Beziehungen aus früherer Zeit wieder aufgeknüpft, um Erinnerungen auszutauschen und Freundschaften zu pflegen - und das rund 15 Jahre nach der "Beerdigung" der DDR ... 2 Seiten
76 Audio "Robotron rechnet schon" - Ein Bericht im Hörfunk Anläßlich des 20. Jahrestages der Übergabe des 1MB-Chips an Erich Honnecker am 13.03.1988 wurde diese Hör-Dokumentation produzierte. Dazu sind einige der damals involvierten Personen interviewt worden - soweit sie denn dazu bereit waren. So auch den Buch-Autor von "Die Geschichte der Mikroelektronik/ Halbleiterindustrie der DDR", erschienen 2003 im www.funkverlag.de. Obwohl Peter Salomon eigentlich nichts mit der Entwicklung dieses hochintegrierten Speicher-Chips zu tun hatte, konnte er doch dank seiner damaligen Tätigkeit im VEB Applikationszentrum Elektronik Berlin wesentliche Hintergründe über die technischen Probleme eines solchen HighTech-Bauteils berichten. Typisch bei solchen "DDR-Remineszensen" sollte der Wahrheitsgehalt kritisch hinterfragt werden. Die Produktion wurde wie üblich gesendet, ohne das nochmal von einem Fachmann prüfen zu lassen ... ca. 23 min
77 Text Die Episode "Hochspannungstransistor" Der Buch-Autor von "Die Geschichte der Mikroelektronik/Halbleiterindustrie der DDR", Peter Salomon, berichtet hier in einer Insider-Geschichte über die Hintergründe zum Beginn der Produktion von Silizium-Leistungstransistoren in der DDR. Bis Anfang der 1970er Jahre war nach RGW-Vereinbarungen die Verantwortung für die Produktion von Leistungs-Transistoren "wegspezialisiert" worden - vorrangig in die UdSSR, bzw. CSSR. Wie ein kleiner Mitarbeiter im Gefüge der DDR-Planwirtschaft es schaffte solche überholten Festlegungen - vor allem, weil sie in der Praxis nicht funktionierten - über Bord zu werfen, darüber kann man in diesem Insider-Bericht nachlesen. 10 Seiten
78 Text Tastkopf für ein Röhrenvoltmeter - Der Beginn meines Elektroniklabors Ein Rückblick auf den Anfang eines langen Elektronik-Bastler-Lebens. Peter Salomon erinnert sich hier, wie alles begann und wie er sich - meist als Autodidakt - die ersten Kenntnisse der Radio- und Fernsehtechnik sowie später dann auch der allgemeinen Elektronik aneignete. Öffentliche Bibliotheken, wie z.B. die "Sächsische Landesbibliothek" hielten umfangreiche Buch- und Zeitschriftenbestände bereit - teilweise sogar aus dem Westen! Andererseits wurde aber auch die Freizeitbeschäftigung von Kindern und Jugendlichen staatlicherseits reichlich gefördert - Sichwort: Arbeitsgemeinschaften im "Pionierpalast" in Dresden und dann später auch an der EOS. 15 Seiten
79 Text Lebenslinien - Der schwere Weg vom Jugendlichen zum Erwachsenen In diesem autobiografischen Werk berichtet Peter Salomon von seiner Schulzeit auf der "Erweiterten Oberschule" (EOS - heute Gymnasium) und der parallel dazu erfolgten Ausbildung zum Elektromechaniker im VEB Elektromat Dresden. Er berichtet insbesondere von den Erlebnissen als Lehrling, sowie von seinen in dieser Zeit entstandenen Radio- und Elektronik-Projekten. 22 Seiten
80 Text Der Beat und die Elektronik Erinnerungen, Erlebnisse und Ereignisse in der Zeit vor, während und nach seinem Studium 1968 - 1971- sowie bis etwa 1985 - hier läßt Peter Salomon Review passieren. Es wird von den ungewohnten Lebenseindrücke in der neuen Umgebung Berlin berichtet, vom Nebenjob zur Aufbesserung des mageren Stipendiums, aber auch von den mehr oder weniger einträglichen Entwicklungen eigener Elektronik-Produkte, zur damaligen Zeit vorrangig für den Bereich "Musikelektronik". Es war auch die Zeit einschneidender Lebensumstände - der "Ehrendienst" bei der NVA - die ein-einhalb Jahre wurden aber auch sinnvoll genutzt zum Schreiben einiger Beiträge für Fachzeitschriften. Diese Arbeiten zu Veröffentlichungen wurden dann auch später noch fortgesetzt, als er wieder im normalen Arbeitsprozess als Ingenieur integriert war. 22 Seiten
81 Text Der Beat der 60er und seine Technik In Ergänzung zu "Der Beat und die Elektronik" erzählt Peter Salomon hier seine Geschichte aus der Szene Dresdner Amateurbands. Interessante und teilweise recht amüsante Remineszensen sowohl zu persönlichen, wie auch zu technischen Details lassen ein tieferen Einblick in die damaligen Verhältnisse zu. 14 Seiten
82 Text EL 34: NF- Leistungverstärker - made in GDR (privat) Auch in der DDR wurden nicht nur die Röhren EL34, sondern damit auch NF-Leistungsverstärker gebaut, aber diese eben in Privatinitiative. Da spätestens seit Anfang der 1960er Jahre die Beatmusik trotz ideologischer Bevormundung auch vor DDR-Tanzschuppen nicht halt machte, wurden wegen der geforderten Lautstärke entsprechend leistungsfähige NF-Verstärker gebraucht. Kaufen ging nicht - gab´s nicht, also selber bauen war angesagt! Hier also zu den Details, wie das damals so abgelaufen ist ... 4 Seiten
83 Text Privat und nebenbei... Persönliche Erlebnisse von Peter Salomon Mitte der 1980er Jahre in der DDR mit dem Versuch zum eigenen Privat-Unternehmen: "Beratungs-Service zu Halbleiter-Bauelementen und Vermittlung von An- und Verkauf elektronischer Bauelemente und Geräte". Obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits die ideologischen Bandagen schon etwas gelockert wurden, war dieses Vorhaben ohne "persönliche Beziehungen" von vorn herein zum Scheitern verurteilt ... 22 Seiten
84 Text Piratensender in der DDR Obwohl der Titel etwas absurd anmutet – es gab sie wirklich! So kann man jetzt im Internet nachlesen, dass es bereits Ende der 1950er Jahre vereinzelt technisch Interessierte gab, die sich mit solch Verbotenem beschäftigten, was damals noch als „Schwarzsenden“ bezeichnet wurde. Nach internationalem Vorbild – etwa dem in der Kanalküste vor England damals auf einem Schiff installierten Piratensender „Radio Caroline“ - kam es bei einigen Jugendlichen in der DDR auch zu Überlegungen an ein solches Vorhaben zu gehen. Auch im Dresdner Raum, d.h. im „Tal der Ahnungslosen“ gab es wenigsten einen Piratensender - hier die Geschichte von Peter Salomon ... 13 Seiten
85 Text Info zur History - KC-Erinnerungen Dies war die ersten Veröffentlichung von Peter Salomon nach der so genannten "Wende" anlässlich eines Vorbereitungs-Meetings mit Forums-Mitgliedern von www.robotrontechnik.de in Frankfurt/Oder für das Buch "Die Geschichte der Mikroelektronik/Halbleiterindustrie der DDR", welches dann 2003 im www.funkverlag.de erschienen ist. In knappen Worten wird hier - in der überarbeiteten Form des Originaltextes u.a. der historische Hintergrund des legendären "KC85" sowie dessen Anwendung im VEB AEB aufgezeigt. Ausführlicher kann das jedoch in "Applikationslabor" nachgelesen werden. 5 Seiten
86 Text Eine Insidergeschichte zum BSS 01 Das Bildschirmspielgerät BSS-01 aus der Konsumgüterproduktion des VEB Halbleiterwerk Frankfurt (oder) - HFO sollte Anfang der 1980er Jahre das erste Gerät einer neuen Gerätegeneration sein, das als Zusatzgerät für normale TV-Empfänger die Simulierung von Sport und Geschicklichkeitsspielen auf dem Bildschirm ermöglichte. Peter Salomon erzählt dazu folgende "Insidergeschichte", wie es zu diesem Gerät gekommen ist ... 5 Seiten
87 Text Der Größenrechner QPC-02 (10) – eine „Spezialentwicklung“ Im VEB Applikationszentrum Elektronik Berlin - AEB wurde viele Jahre lang (in den 1970ern bis Anfang der 1980er Jahre) ein Prototyp des wissenschaftlich-technischen Kleinrechners "qpc-2" entwickelt. - "Spezialentwicklung" deshalb, weil diese F/E-Leistung nicht im Rahmen der normalen Nomenklatur der K-Stufenentwicklung (siehe auch da) vorgenommen wurde, sondern eher als "Privat"-Entwicklung des Dr. Alexander Spitzner anzusehen ist. In einem Insider-Bericht von Peter Salomon, sowie einer detaillierteren Untersuchung von Thomas Falk soll versucht werden etwas "Licht" in diesen omimösen Rechner zu bringen ... 8 Seiten
88 Text Applikationsberichte Diese Replik von Peter Salomon an seine ersten Jahre im Applikationslabor des VEB AEB beschreibt die Situation nach der Beendigung der Industriezweig-Bearbeitung und Auflösung der betreffenden Abteilung 1979 - letzter Sitz war im „Haus der Elektrotechnik“ (HdE)- siehe betreffenden Beitrag in der Mediathek. Peter Salomon fand ein neues Beschäftigungsfeld im so genannten "Applikationslabor" mit Sitz am Traveplatz in Berlin-Friedrichshain. Bei seiner Einstellung als "Applikationsingenieur – aktive Applikation" konnte er eine Reihe eigener Themen einbringen, deren Ergebnisse dank des erhalten gebliebenen "Applikationsbuches" hier wiedergegeben werden können. 47 Seiten
89 Text Applikationslabor In Fortschreibung von "Info zur History" und "Applikationsberichte" ist hier nun die ausführliche, reichlich bebilderte Beschreibung der Arbeiten im "Applikationslabor", welches später dann zum "IfAM - Ingenieurbetrieb für Anwendung der Mikroelektronik" mutierte. Von der Vielzahl der bearbeiteten Themen im IfAM konnten leider nicht alle im Detail beschrieben werden, da die entsprechenden Zuarbeiten der damit befassten Entwickler bis heute nicht beigebracht werden konnte. In diesem Zusammenhang sollte auch "Privat und nebenbei ..." beachtet werden, wo Peter Salomon den Versuch der Etablierung eines Privatunternehmens in der DDR Mitte der 1980er Jahre beschreibt. 75 Seiten
90 Text Eigenschaften und Anwendung bipolarer PROMs Dieses Reskript ist aus der "rfe" von 1986, H3, S187-189, wurde ursprünglich von Peter Salomon und Rainer Lange als "Mitteilung aus dem VEB Applikationszentrum Elektronik Berlin" verfasst und außerdem in der hauseigenen Zeitschrift "Information - Applikation" veröffentlicht. Programmierbare Festwertspeicher, kurz PROMs, sind im Zuge der Entwicklung der Mikroprozessortechnik entstanden, um Programme oder Konstanten jederzeit verfügbar zu haben, auch wenn zwischenzeitlich die Stromversorgung abgeschaltet war. Die Typenvielfalt derartiger Bauelemente ist im internationalen Maßstab mittlerweile unübersehbar geworden. In diesem Beitrag werden bipolar aufgebaute Festwertspeicher sowie einige ihre Anwendungsmöglichkeiten beschrieben. 9 Seiten
91 Text CPU-Simulator für U880D Dieses Reskript aus der "rfe" von 1989, H4, S258-259 - Autor ist Peter Salomon - beschreibt ein Hilfsmittel aus der damals gängigen Laborpraxis, um unter Verzicht der sehr schwer beschaffbaren Logik- analysatoren auf einfache Art und Weise Mikrorechnersysteme hardwaremäßig in Betrieb nehmen zu können, bzw. zu überprüfen, oder dort Fehler zu suchen. 8 Seiten
92 Video Beutezug Ost - Die Treuhand und die Abwicklung der DDR In dieser Video-Produktion von 2010 werden nochmal die Hintergründe des Scheiterns der damals allseits propagierten Integration der DDR-Wirtschaft in das kapitalistischen System der BRD, sowie die negativen Auswirkungen der plötzlichen Währungsumstellung auf die DM in der noch existierenden DDR dargestellt. Von dem ursprünglichen Auftrag der (DDR)-Treuhand das Volksvermögen von 600-800Mrd als Anteile an die DDR-Bevölkerung auszuteilen, sind durch Mißwirtschaft und Korruption der (West)Treuhand am Ende 250Mrd Schulden übrig geblieben - nach Aussage des damaligen Finanzministers der BRD, Theo Waigel - ohne Alternative ... ca. 45 min
93 Video Silicon Valley 1-2 - Die Geschichte der "Fairchild Eight" Das Video "The Film Posse for WBGH Educational Foundation" (2013) in deutscher Bearbeitung von 2014 zeigt sehr anschaulich mit vielen Interviews damals Beteiligter in seltenen Original-Filmsequenzen den Werdegang des Beginns der stürmischen Entwicklung des US-amerikanischen Halbleiterindustrie. Dies ist der 1. Teil der Serie "Silicon Valley"... ca. 45 min.
94 Video Silicon Valley 2-2 - Vom Halbleiter zum Mikroprozessor Der 2. Teil der Serie "Silicon Valley" - ebenfalls von 2014, hat zwar den gleiche Anfang, aber hier wird nun der Bogen noch etwas weiter gespannt - sogar bis hin zu den modernen Globel-Playern, wie z.B. "Apple" oder "Google". Weder Rasenkrawalle, noch die Hippie-Bewegung, aber die Raumfahrt beflügelten die ungebremste Euphorie in der US-amerikanischen Halbleiter-Branche - inbesondere beim Frontleader "INTEL". Wieder sind es die vielen Original-Bilder und Filmsequenzen, sowie Interviews mit maßgeblich am Erfolg Beteiligter, die die Autentität des Videos ausmachen ... ca. 45 min.
95 Text Die Elektrogravitation Ein unter dem Pseudonym "ARCUS" publizierender Wissenschaftler beschäftigt sich hier mit dem Problem "Die Einheitliche Feldtheorie - Antworten auf die Weltfrage". Die Abhandlung ist zwar auch mit einigem mathematischen Hintergrund unterlegt, dennoch versucht der Autor seine Ansichten in plausibel- einfache Worte zu fassen. Für Leute, die schon immer mal über die Grundfrage einer "Einheitlichen Feldtheorie" nachgedacht haben und was wohl die Welt im innersten zusammen hält ... 338 Seiten
96 Text Die Geschichte des Halbleiterwerkes Frankfurt-Oder In dieser Power-Point-Präsentation anläßlich eines Vortragen zur Sonderausstellung "Frankfurt/Oder - 50 Jahre Technologie und Halbleiterstandort" hat Obering. Dipl.-Ing. Horst Kugler die wichtigsten Fakten zur Geschichte des Halbleiterwerkes in Frankfurt-Oder zusammengetragen. Mit nur wenigen Bildern wird der versucht den Werdegang zu verdeutlichen ... 43 Folien
97 Video TESLA-Piestany (tschech.) Diese Reportage aus dem Filmstudio Gottwaldov von 1985 berichtet über die historische Entwicklung des Halbleiterstandortes "Piestany" im staatseigenen TESLA-Konzern - leider nur mit tschechischem Ton! - Es wird dringend eine Möglichkeit der deutschen Nachsynchronisation gesucht, um dieses einmalige Zeitdokument auch der Allgemeinheit präsentieren zu können. Die Übersetzung als Text liegt vor. Bitte hier im Industriesalon melden! ca. 20 min
98 Video Technologie bei TESLA-Piestany (tschech.) In diesem, ebenfalls einmaligen Filmdokument aus dem Slowakischen Film-Labor in Bratislava von 1976 ermöglicht sonst nicht verfügbare Einblicke in die Halbleiter-Technologie der damaligen Zeit im staatseigenen TESLA-Konzern - leider nur mit tschechischem Ton! Da der technologische Stand bei TESLA in etwa dem in der DDR vorhandenem entsprach, wird das Gezeigte auch für die die DDR-Halbleiter- Industrie zutreffend sein. Es wird dringend eine Möglichkeit der deutschen Nachsynchronisation gesucht, um dieses einmalige Zeitdokument auch der Allgemeinheit präsentieren zu können. Bitte hier im Industriesalon melden! ca. 17 min
99 Video Herstellung von Mikroprozessoren bie TESLA (tschech.)Dieser Dokumentatfilm aus dem Filmstudio in Gottwaldov von 1987 gibt in einmaliger Weise - sonst waren solche "Interna" streng geheim - Einblicke in die Produktion und Technologie von Halbleiterbauelementen beim Staatskonzern TESLA. Bedeutsam ist das deshalb, weil zu jener Zeit bei den führenden Halbleiter-Herstellern im RGW (Ostblock) - so auch in der DDR - in etwa der gleiche Stand vorhanden war. Leider ist der Film nur mit tschechischen Original-Ton! Es wird deshalb dringend eine Möglichkeit der deutschen Nachsynchronisation gesucht, um dieses einmalige Zeitdokument auch der Allgemeinheit präsentieren zu können. Bitte hier im Industriesalon melden! 34 min.
100 Video Die Welt unter Strom - T1 Diese Video-Produktion aus dem Jahre 2011, eine hervorragend gemachte szenische Dokumentation, ist hier in deutscher Fassung. Es geht um die Geschichte der Elektrizität - im 1. Teil - wie alles begann ... ca. 59 min.
101 Video Die Welt unter Strom - T2 Im Teil 2 geht es um den Magnetismus. Alles Weitere wie zum 1.Teil ... ca. 59 min
102 Video Die Welt unter Strom - T3 Der 3. Teil der Historien-Saga "Die Welt unter Strom" bringt dann Aufschlußreiches über die Anfänge der Digital-Technik - unter dem Titel: "Null.Eins". Alles Weitere wie im 1. Teil beschrieben ... ca. 60 min
103 Video Die Welt unter Strom - T4 Im 4. Teil der Historien-Saga "Die Welt unter Strom" geht es um das Licht und die Geschichte der drahtlosen Übertragung von Funkwellen, sowie der damit zusammenhängenden Radio- und Fernsehtechnik. Alles Weitere wie im Teil 1 ... ca. 60 min
104 Text Physik im kalten Krieg In diesem Buch versuchen einiger zeitgenössischer Autoren aus heutiger Sicht einen Rückblick in die damaligen Verhältnisse und Ereignisse zu geben. Über die dargelegten Ansichten kann man geteilter Meinung sein und unmittelbar daran Beteiligte haben vielleicht auch eine andere Sichtweise dazu. Außer dem vollständigen Inhaltsverzeichnis sind hier zu finden: Entwicklung der Kernenergie und Mikroelektronik in der DDR, "Gnom-Röhren" aus Erfurt, Matthias Falter und die Halbleitertechnik in der DDR. 48 Seiten
105 Video Robert Bosch - Das Vermächtnis eines Großindustriellen Diese Koproduktion des Fernsehens mit privaten Filmproduktionen zeigt in eindruksvoller Weise den Aufstieg des Bosch-Imperiums, welches immer noch ein Familien-Unternehmen ist, milliardenschwer, aber den Verlockungen weltweiter Finanzhaie wiederstehen konnte. Bosch ist auch heute noch einer der erfolgreichsten und damit bedeutensten Automobil-Zulieferer weltweit. ca. 1Std 20min
106 Text Ausserplanbau In dieser Geschichte von Claus Fritzsche aus dem Magdeburger Raum wird über die Wirren und Mängel, aber letztendlich auch über den Erfolg eines privaten "Häuslebauers" in der DDR berichtet, der sich dann - nach staatlicher Lesart entsprechend des dazu erlassenen Gesetzes - stolz als "Eigenheim"-Besitzer bezeichnen konnte. Beachtet werden sollte jedoch auch eine ähnliche Geschichte von Peter Salomon (welche allerdings noch in Arbeit ist): "Ein ganzes Leben lang... " 110 Seiten
107 Text Die Troll-Dynastie und ich Diese Beschreibung von einer ungewöhnlichen Auto-Mensch-Beziehungen von Claus Fritzsche zeigt die täglichen Sorgen und Nöte, aber auch die Freuden eines Auto-Besitzers in der DDR im Zeitraum 1953-1970. Ein authentischer Bericht, ohne den sonst üblichen propagandistischen Hintergrund - eine Wohltat, so etwas nochmal lesen zu können ... 157 Seiten
108 Text PROGRESS Katalog Verleih Man hatte sie schon fast vergessen - die vielen Film-Produktionen der DEFA während der 40 Jahre bestehenden DDR und darüber hinaus. Es waren nicht alle Propaganda-"Schinken", sondern auch viele - sogar international anerkannte - Kunstwerke. Der PROGRESS Film-Verleih wertet den DEFA-Filmstock weltweit und exklusiv aus. Dieses einzigartige filmische Erbe umfasst mehr als 950 Spiel- und Kurzspielfilme, fast 1000 Animationsfilme sowie über 5.000 Dokumentarfilme, Wochenschauen und Periodika, die zwischen 1946 und 1990 fertig gestellt wurden. Zum Repertoire des PROGRESS Film-Verleih gehören Klassiker aus 44 Jahren deutscher Filmgeschichte und einzigartige Materialien zu kultur- und zeitgeschichtlich relevanten Themen. - Bitte wenden Sie sich an die Abteilung Verleih des PROGESS-Filmverleih. 52 Seiten
109 Video Die Außenhändler der DDR - T1 Diese Koproduktion einer privaten Filmproduktionsgesellschft mit dem Fernsehen von 2012 zeigt in 2 Teilen mit aufschlußreichen Interviews und Original-Filmsequenzen die Arbeitsweise des staatlichen Außenhandels der DDR. Es wird sowohl von den vielen Erfolgen, wie auch von einigen Pannen und Problemen berichtet, die im Bereich des Außenhandels der DDR von besonderer Bedeutung waren. Schließlich hatte der Außenhandel eine Schlüsselfunktion, um die Wirtschaft des kleinen, rohstoffarmen Landes "DDR" am Laufen zu halten. Trotz widriger Umstände, wie die staatliche Nichtanerkennung und Embargobestimmungen des Westens gelang das im Wesentlichen auch bis in die 1980er Jahre, als die Haupthandelspartner Sowjetunion und das übrige RGW mehr und mehr ihre eigenen Wege gingen. Somit war man gezwungen, sich auch wieder mehr dem Westen zuzuwenden. Besondere Institutionen, wie z.B. das Imperium von Schalk-Golodkowski standen hierbei hilfreich zur Seite. ca. 45 min
110 Video Die Außenhändler der DDR - T2 Der 2. Teil der Fernseh-Produktion von 2012. Alles Weitere wie zum 1. Teil beschrieben ... ca. 45 min.
111 Video Immer eine Idee besser ... mit Photoshop In diesem Werbefilmchen von Adobe werden die Möglichkeiten einer Bildrekonstruktion bzw. Verfremdung gezeigt, wie man aus einer alten Oma ein junges hübsches Mädchen machen kann ... ca. 3min
112 Video Goldrausch - Die Geschichte der Treuhand Dieser Dokumentarfilm von 2011 bringt nochmal einen Rückblick auf die damaligen Verhältnisse im Zeittaum des gesellschaftlichen Umbruchs in der DDR - der so genannten "Wende", sowie nach dem Anschluss der DDR an das wirtschaftliche und politische System der BRD. Es gab sowohl einige Gewinner der "Einheit", aber in der Masse waren es Verlierer - nämlich dem größten Teil der Bevölkerung der DDR blieb letztendlich von dem ca. 600-800 Mrd Volkseigentum - was eigentlich von der Treuhand an jeden DDR-Bürger an Hand von Anteilsscheinen noch verteilt werden sollte - nichts mehr übrig. Im Gegenteil - die Bosse der Treuhand haben so "gut" gewirtschaftet, dass zum Schluss noch über 200 Mrd. Schulden übrig bleiben - die gigantischste Umverteilung von Volksvermögen auf einige wenige, die es je gegeben hat. Und wo das nicht möglich war, kam eben die Vernichtung. Es sei noch auf den Film "Beutezug Ost ..." verwiesen! ca. 1:30 Std.
113 Video Helden der Wissenschaft - T1 In dieser Fernseh-Produktion von 2010 in einer deutsche Version wird der Versuch unternommen die Geschichte der Wissenschaft vom Mittelalter bis in die Neuzeit nochmal Revue passieren zu lassen. In szenischen Dokumentationen werden die bedeutendsten Wissenschaftler und Forscher ihrer Zeit so zu sagen "zum Leben erweckt", um Erfolg und Niederlage darstellen zu können. Die hervorragend gemachte Kommentierung erzählt in anschaulicher Weise von den damaligen Umständen, welche mit zahlreichen Original-Bildern umfassend illustriert werden. Ein besonders ansehenswerter Film, welcher sehr informativ und lehrreich ist! ca. 1 Std. 45 min.
114 Video Helden der Wissenschaft - T2 Teil 2 der Fernseh-Produktion von 2010 in der deutsche Fassung. Alles Weitere wie im Teil 1 beschrieben ... ca. 1 Std 40 min.
115 Video Helden der Wissenschaft - T3 Teil 3 der Fernseh-Produktion von 2010 in der deutsche Fassung. Alles Weitere wie im 1. Teil ... ca. 1 Std 40min.
116 Text Die Nord-Süd S-Bahn (in Berlin) Dieses Reskript einer OnLine-Dokumentation beschreibt unter Verwendung zahlreicher Original-Bilder das Bauvorhaben der Nord-Südverbindung des Berliner S-Bahn-Rings. Da zur damaligen Zeit in den 1930er Jahren das Stadtgebiet bereits großflächig bebaut war, musste man mit den Gleisanlagen und den Bahnhöfen zum überwiegenden Teil in den Untergrund gehen - eine gewaltige Herausforderung bei dem schon damals vorhandenen Straßenverkehr. Es stand zwar nur primitive Technik zur Verfügung, dafür aber viel mehr Arbeitskräfte, mit denen aber in kürzester Zeit und mit weniger Kosten die Aufgabe bewältigt wurde. Große Bauvorhaben der Verkehrsinfrastruktur gab es in Berlin schon viele - man denke nur an den neuen Hauptbahnhof, oder das bis vor kurzem noch im Bau befindliche Ostkreuz. Heutzutage ist so etwas mit jahrelagen Bauzeiten und ausufernde Kosten verbunden ... Schon merkwürdig - nicht? 33 Seiten
117 Video Kaufen für die Müllhalde? Während man früher bei hochwertigen, bzw. langlebigen Konsumgütern von ebenso langer Nutzungszeit ausgehen konnte - eine Waschmaschine hielt in der Regel über 10 Jahre - ist heutzutage immer mehr die Tendenz festzustellen, dass gerade mal so die Garantiezeit überbrückt wird und danach dann recht schnell Ausfälle auftreten, deren Reparaturkosten in keinem Verhältnis mehr zum Neuanschaffungspreis stehen. Man wird somit genötigt alle 2-3 Jahre ein neues Gerät kaufen zu müssen und das alte zu entsorgen. Dieses Video - eine Fernseh-Produktion in deutscher Fassung von 2010 - zeigt die Hintergründe auf, unter welchen Bedingungen es zu solcher Ressourcen-Verschwendung kommt. ca. 60 min.
118 Video Die lange Computernacht im Fernsehen - T1 In den 1970er/1980er Jahren gab es in den 3. Fernseh-Programmen in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen Sendungen wie z.B. der "WDR-Computerclub". Wolfgang Schieb, als einer der Initiatoren, stellte dort die neueste Technik für den Heimgebrauch vor, es gab Selbstbauanleitungen und fachlich einleuchtend gefasste Erklärungen, sowie Vorführungen zu neuen Technologien, wie z.B. Modem, Computer-Vernetzung und später dann zum Internet. Es ist der mehrstünige Zusammenschnitt einzelne Beiträge, um die "Highlights" nochmal zusammenfassend präsentieren zu können. Hier nun der der 1. Teil ... ca. 60 min.
119 Video Die lange Computernacht im Fernsehen - T2Hier nun der 2. Teil der "Langen Computernacht..." Alles Weitere wie im 1. Teil. ca. 45min.
120 Video Die lange Computernacht im Fernsehen - T3 Hier nun der 3.Teil der "Langen Computernacht..." Alles Weitere wie im 1. Teil. ca. 60min.
121 Video Die lange Computernacht im Fernsehen - T4 Hier nun der 4. Teil der "Langen Computernacht..." Alles Weitere wie im 1. Teil. ca. 1 Std. 5min.
122 Video Volker Pispers ... bis neulich 2014Vom Großmeister des politischen Kabaretts - Volker Pispers - hier ein Mitschnitt seines Auftritts von 2014. Mit spitzer Zunge und unglaublichem Faktenwissen stellt er hier Zusammenhänge her und schlussfolgert messerscharf ... Sehr empfehlenswert und lehrreich! ca. 60min.
123 Text Was macht die AEG heute? Das war die Grundfrage eines Vortrages am 04.12.2014 hier im Industriesalon von Herrn Heinrich Otterpohl, Vorstandsvorsitzender der AEG-Industrial Engineering AG - einem direkten Nachfolger der alten AEG - Geschäftsbereich Leistungselektronik. Die AEG-IE hat wieder ihren Sitz in Berlin, Hohenzollerndamm 152, dem Stammhaus aus Vorkriegszeiten und Wiege der damaligen Elektrotechnik in Deutschland. High-Tech auf dem Gebiet der regenerativn Energien und Weltoffenheit sind wieder die Kennzeichen dieser Firma. Siehe auch "AEG - Aufstieg und Niedergang einer Industrie-Legende", ein Vortrag von Peter Strunk ebenfalls hier im Industriesalon. 166 Seiten
124 Video WF - VEB Werk für Fernsehelektronik Berlin Ein Original-Werbefilm aus den späten 1980er Jahren über den VEB Werk für Fernsehelektronik Berlin. Es werden sowohl Einblicke in die Produktion von Bildröhren und auch der modernen Optoelektronik gegeben, wie auch Hinweise auf die Ausbildung und sozial-kulturellen Gegebenheiten im Werk. Es gibt sogar einen Ausblick auf das damals im Aufbau befindliche neue Werk "MOEZ - Mikrooproelektronisches Zentrum Berlin - im Stadtbezirk Hohenschönhausen. Siehe dazu auch den Vortrag "MOEZ - geplant, angefangen und untergegangen" ... ca. 12 min
125 Video Schmutziges Gold - CIA und die japanische Kriegsbeute In dieser Fernseh-Dokumentation wird versucht der Frage nachzugehen, wo denn das vom damaligen Kaisereich Japan zusammengeraubte Gold geblieben ist. Die CIA spielte in diesem Zusammenhang eine unrühmliche Rolle, wobei es hierbei eher um private Bereicherungsversuche ging, als um - wenn auch streng geheime - "offizielle" Unternehmungen. ca. 60 min.
126 Video 11. September 2001 - Mythos und Wahrheit Diese Fernseh-Dokumentation will versuchen die Geheimnisse hinter den Verschwörungstheorien zum 11.09.2001 aufzudecken. Obwohl in umfangreichen Untersuchungesberichten der US-Behörden versucht wurde nachzuweisen, dass die Anschläge auf die Supermacht USA einzig und allein den Terroristen von Alkaida und Osama Ben Laden zuzurechnen sind, halten sich hartnäckig anderslautende Gerüchte. Danach wird nicht nur das offizielle Untersuchungsergebnis in Frage gestellt, sondern es sollen auch bestimmte Kreise in der US-Regierung selbst daran beteiligt gewesen sein. ca. 45 min.
127 Text Das Internetz in den Händen der Arbeiterklasse Eine fiktive Internet-Story aus dem Jahre 1997. Das Internet mit all seinen Möglichkeiten ist allgegenwärtig. Die ehemaligen DDR-Bürger haben sich mehr oder weniger, bzw. in der Mehrheit mehr schlecht als recht mit ihren neuen Lebensumständen abgefunden, da taucht plötzlich eine eMail mit einer .ddr-Landeskennung auf. Ist schon merkwürdig nicht - auf jeden Fall sehr amüsant ... 18 Seiten
128 Text Erste integrierte Schaltkreise (IC) aus Berlin Autor ist Dr. Gerd Heinz, einer der Hauptakteure des Entwicklungsbereichs "Halbleitertechnik für die Digitalisierung in der DDR-Fernmeldetechnik". Die Örtlichkeit war das "Institut für Nachrichtentechnik" in der Edisonstrasse in Berlin-Oberschöneweide. Später wurde das Institut umbenannt in "Zentrum für Forschung und Technologie der Nachrichtentechnik" innerhalb des Kombinates Nachrichtenelektronik. Im Zeitraum 1980 - 1985 und auch noch danach bis zum Ende der DDR wurden hier spezielle Schaltkreise entwickelt - so genannte Kundenwunsch-Schalttkreise, die in keiner der offiziellen Listen des VEB Kombinate Mikroelektronik standen. Manche kamen noch zum kommerziellen Einsatz - bei anderen blieb es bei Entwicklungsmustern. Es gab aber auch noch weitere kundenspezifische Schaltkreise für andere Betriebe der Nachrichtenelektronik, so z.B. für elektronische Vermittlungs-Einrichtungen für den VEB Fermmeldewerk Arnstadt. 30 Seiten
129 Text INT-Mitteilungen 1982/2 - Grundzüge des VLSI Dr. Gerd Heinz, einer der Akteure bei der Anwendung fortschrittlicher Halbleiter-Technik im INT (Berlin-Oberschöneweide, Edisonstr.) skizziert hier in einem Zeitschriftenbeitrag in der INT-eigenen Hauszeitschrift die Perspektive zur Eigenentwicklung und Anwendung höchstintegrierter Schaltkreise (VLSI). Die Hauszeitschrift des INT - "INT-Mitteilungen" konnte zu DDR-Zeiten von jeder Fachbibliothek eines VEB bezogen werden und auch in renommierten öffentlichen Bibliotheken - wie z.B. der Stadtbibliothek in der Breitestr., bzw. auch der Staatsbibliothek Unter den Linden - waren alle bis dato erschienen Ausgaben einsehbar. Leider wurden diese "DDR-typischen" Wissensspeicher - wie z.B. auch die "Technischen Mitteilungen des Zentrallaboratoriums für Rundfunk- und Fernsehempfangstechnik (ZRF) Dresden, oder die "Technischen Mitteilungen des VEB Keramische Werke Hermsdorf" - alle samt eleminiert. Falls noch irgendwo Privatbestände dieser Zeitschriften vorhanden sein sollten und bevor diese in den Altpapier-Container wandern - im Industriesalon finden sie ein neues, sicheres Zuhause! 18 Seiten
130 Text Ein Jahr Rentner Anfang der 1990er Jahre hatte es viele getroffen - vor allem in den so genannten "Neuen Bundesländern". Ganze Industriezweige mit zig Betrieben - ehemals VEB - wurden "plattgemacht" und wo es ging, die bis dato dort Beschäftigten in die Rente geschickt. Auch nach 25 Jahren ist das immer noch ein einschneidendes Ereignis, was an Vielen nicht so einfach vorbei geht. Einerseits tut es gut, sich nicht mehr mit der Willkür des Arbeitgebers auseinandersetzen zu müssen, aber eigentlich schmerzt es viel mehr plötzlich nicht mehr gebraucht zu werden - es sei denn, man hat sich bei Zeiten eine neue Aufgabe gesucht. Und das kann z.B. auch eine ehrenamtliche sein - z.B. die ehrenamtliche Mitarbeit im Industriesalon Schöneweide. 11 Seiten
131 Text Brief an das Christkind Es ist zwar nicht zu jeder Jahreszeit Weihnachten, aber Probleme mit dem Finanzamt und der Steuererklärung begleiten uns das ganze Jahr - auch Rentner sind davon leider nicht ausgnommen! Was einem da so unterkommen kann, zeigen diese kleinen Verse - eine humorvolle Geschichte mit einigem Augenzwinkern in Richtung der allgegenwärtigen deutschen Steuerbehörden. Ein Kommentar eines "Weltverbesserers" rundet dann das Ganze noch ab. 4 Seiten
132 Text Vom Tisch- zum Taschenrechner (DDR) Dieses reich bebilderte Skript eines Vortrages "Vom Tisch- zum Taschenrechner - ein Quantensprung in der DDR-Elektronik" am 8. März 2015 anläßlich einer diesbezüglichen Ausstellung im Technikmuseum Magdeburg zeigt die wechselvolle Geschichte der Entwicklung der Kleinrechentechnik in der DDR. Eine einmalige Zusammenstellung mit vielen Hintergrund- und Detail-Informationen! 16 Seiten
133 Video Die Spur der Steinchen Nein, es ist nicht der bekannte DEFA-Film mit Manfred Krug, sondern ein Dokumentar-Lehrfilm aus dem Jahre 1987/88 - einstmals auf 16mm-Schmalfilm vom "Amateurfilmclub (AFC) im betriebseigenen Studio des VEB Halbleiterwerks Frankfurt/Oder (HFO) gedreht - zeigt in eindrucksvoller Weise den Herstellungsprozess von Halbleiter-Bauelementen, angefangen von einfachen Kieselsteinen als Silizium-Grundlage - bis hin zu hochintegrierten Schaltkreisen. Dieses einmalige Werk ist dem Industriesalon aus den Archiven von Frankfurt/O. zur Verfügung gestellt worden. ca. 33 min
134 Video Chips mit Grips In dieser Gemeinschaftsproduktion des Fernsehens der DDR mit der Urania aus dem Jahre 1980 wird versucht der Frage nachzugehen, unter welchen Bedingungen und wo diese "Chips" in der DDR hergestellt werden und was man damit anfangen kann. Dieses ursprünglich auf 16mm-Schmalfilm vorhandene Werk ist dem Industriesalon aus den Archiven von Frankfurt/O. zur Verfügung gesstellt worden. ca. 30 min.
135 Video Produktion unter dem Mikroskop Dieser Dokumentar-Lehrfilm unbekannten Datums - produziert vom "Amateurfilmclub" (AFC) des VEB Halbleiterwerk Frankfurt/Oder zeigt in einmaliger Weise - ansonsten war das Fotografieren und Filmen in den Betrieben der DDR strengstens verboten - mit welchen technologischen Schritten die elektronischen Halbleiter-Bauelemente "Si-Epitaxial-Planar-Transistoren" hergestellt werden. Dieses ursprünglich auf 16mm-Schmalfilm vorliegende Werk ist dem Industriesalon aus den Archiven von Frankfut/O. zur Verfügung gestellt worden. ca. 33 min.
136 Video Von der Idee zum Layout Dieser Dokumentarfilm - ursprünglich 1985 vom "Amateurfilmclub" (AFC) Frankfurt/Oder auf 16mm-Schmalfilm gedreht - zeigt die Verfahrensweise zur Herstellung von hochintegrierten Schaltkreisen in der DDR am Beispiel eines DA-Wandler-Schaltkreises. Dieses Werk ist dem Industriesalon aus den Archiven von Frankfurt/Oder zur Verfügung gestellt worden. ca. 25 min
137 Video Industrieroboter (in der DDR) Der Dokumentarfilm unbekannter Herkunft zeigt, wie die "Roboter" in die DDR-Volkswirtschaft kamen. Es war eben nicht nur der tagtägliche Propagandafeldzug, welcher in den 1980er Jahren durch die gleichgeschaltete Medienlandschaft der DDR geisterte, sondern es gab sie wirklich - die "Kollegen Roboter" und das nicht nur vereinzelt, sondern gerade dort, wo Mangel an Arbeitskräften bestand - und wo war das nicht in der DDR und vor allem an wenig zumutbaren Arbeitsplätzen wurden in zunehmendem Maße Roboter zum Arbeitskräfte-Ersatz eingesetzt. Dieses ursprünglich auf 16mm-Schmalfilm vorhandene Werk ist dem Industriesalon aus den Archiven von Frankfurt/O. zur Verfügung gestellt worden. ca. 30 min.
138 Video Eine Zeitreise durch Berlin-Oberschöneweide Diese Reportage aus den 1990er Jahren von Manuela Böttcher zeigt den Niedergang einer ganzen Industrieregion nach der gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Umbruch in der DDR. Ehemalige Großbetriebe, wo Tausende von Werktätigen beschäftigt waren, sehen mehr und mehr dem Ende als Industrieruinen entgegen. Nur wenige "Ausgründungen" ist es bisher vergönnt gewesen, diesen wirtschaftlichen Aderlass zu überstehen. ca. 6 min.
139 Video Die Entwicklung der Elektronenröhre "Die Entwicklung der Elektronenröhre" - Geschichten aus dem Industriesalon Schöneweide ist eine Produktion unbekannter Herkunft und Datum. Es wird kurz auf die geschichtliche und technische Entwicklung von Elektronenröhren eingegangen ... ca. 5 min.
140 Video Der große Radiokrieg Diese Gemeinschaftssproduktion des Fernsehens ist der Versuch einer historischen Aufarbeitung der Arbeit des amerikanischen Propagandasenders "Radio Free Europ" und "Radio Liberty". Unter der Zielsetzung des "Roll Back" sollten ähnlich wie beim Berliner Sender "RIAS" - welcher ausschließlich für die Bewohner der "Sowjetischen Besatzungszone" zuständig war, die Bevölkerung der im Einflußbereich der Sowjetunion liegenden Ostblockländer "bearbeitet" werden. Die redaktionelle Arbeit wurde von entsprechend geschulten Emigranten gemacht, welche unter US-amerikanischer Leitung und mit inoffizieller Finanzierung durch die CIA arbeiteten. Sprecher waren ebenfalls dem jeweiligen Land zugehörende Emigranten. Um den Anschein einer Staatsfinanzierung zu vertuschen, wurden in den USA regelmäßig "Spendenaktionen" veranstaltet. Besonders hervorgetan hat sich dabei der Schauspieler Ronald Reagan, der es später dann bis zum US-Präsidenten gebracht hat. 1:27
141 Video Energiesparlampen - eine Alternative? Vor über 100 Jahren wurde die Glühlampe erfunden und fand seitdem in unzähligen Anwendungen ihren Siegeszug. Nachdem Anfang des 21. Jahrhunderts die "Energiekrise" das Weltgeschehen bestimmte, sahen sich die europäischen Technokraten - beflügelt durch die Industrielobby - genötigt ein Anwendungsverbot der "Glühlampe" zu verhängen. Seitdem ist es in der EU - und nur dort - verboten, solche Lichtquellen in den Handel zu bringen. Alternativ sollen die so genannten "Energiesparlampen" sein. Das sind "Leuchtstoffröhren" in Miniaturausführung mit all den bei dieser Technik bekannten Nachteilen. Ob diese Technik nun wirklich eine Alternative ist und welche Gefahren daraus resultieren, versucht diese Video-Dokumentation aufzuzeigen. ca. 96 min.
142 Video Die Suche nach Hitlers Atombombe Eine neuere Fernseh-Dokumentation versucht nachzuweisen, dass im Gegensatz zu bisherigen Erkenntnissen die Deutschen in der Entwicklung modernster Waffentechnologien zum Ende des 2. Weltkriegs doch weiter waren, als bisher angenommen. Das trifft insbesondere auch auf die Entwicklung furchtbarer Massenvernichtungswaffen einschließlich Atombomben zu. Nach neuesten Quellen aus sowjetischen Geheimdienstarchiven hat es Ende März 1945 wahrscheinlich zwei Tests gegeben, wobei zahlreiche Opfer aus dem nahegelegenen Konzentrationsslager Buchenwald ihr Leben lassen mussten. ca. 45 min.
143 Text Neue Automobilgesellschaft Berlin-Oberschöneweide In diesem Original-Dokument aus dem Zeitraum kurz vor dem 1. Weltkrieg wird beschrieben, wie der Beginn der Berliner Automobilproduktion sich auf dem Gelände des heutigen Industrieparks Oberschöneweide etablierte. Die "Neue Automobilgesellschaft Berlin-Oberschöneweide" zog dann später in den Peter-Behrens- Bau, als dieser 1917 fertig wurde. Im Peter-Behrens-Bau war nach dem 2. Weltkrieg der VEB Werk für Fernsehelektronik untergebracht. 36 Seiten
144 Video Telefunken - ein Rückblick Die rennomierte Weltfirma TELEFUNKEN - einst gegründet, um der englischen Vorherrschaft auf dem Gebiet der Funktechnik Paroli zu bieten - hat eine bewegte Geschichte aufzuweisen. Viele wegbereitende Erfindungen sind im Rahmen dieser Firma entstanden. Insbesondere auf dem Gebiet der Elektronen-Röhren hat TELEFUNKEN Bahnbrechendes hervorgebracht - auch für die Spezialität "Senderöhren" und ihre Anwendung in kompletten Sendeanlagen war TELEFUNKEN führend. Mit dem Zusammenschluss unter dem Dach der AEG begann dann allerdings der Abstieg - zuerst wurde die Konsumgüterproduktion herausgelöst, dann die Halbleitersparte und, und s.w. - bis letztendlich nach dem Verkauf der Sendeanlagen-Abteilung an eine US-amerikanische Firma diese dann auch noch liquidiert wurde. Davon erzählt der Film ... ca. 30 min.
145 Text Mikroelektronik - TU Dresden bis Erfurt Dieser Vortrag von Prof. Franz Rößler - einer der letzten F&E-Leiter im Funkwerk Erfurt (zuletzt genannt "VEB Mikroelektronik "Karl Marx" Erfurt - MME) gehalten anläßlich einer Gedenkfeier zu Ehren der bekanntesten Professoren seiner Zeit - Prof. Barkhausen und Prof. Möschwitzer. Es werden die wesentlichen Etappen der Halbleiterentwicklung in der DDR beleuchtet und die damit verbundenen Namen erwähnt. 89 Seiten
146 Video DDR-Fernsehen Teil 1 - 1953 bis 1989 Eine Dokumentation über die Geschichte des Fernsehfunks der DDR - jener Medienanstalt, die einerseits verteufelt, aber auf der anderen Seite auch bemerkenswerte Fernsehproduktionen hervorgebracht hat. Man denke nur an das heute noch beliebte "Sandmännchen", oder die zahlreichen "Kessel Buntes" usw. Natürlich stand diese Medienanstalt unter der ständigen Kontrolle von "Partei und Regierung" - so die Charakterisierung aus dem Volksmund. Die "Aktuelle Kamera" und der "Schwarze Kanal" von und mit Karl-Eduard von Schnitzler sind beredetes Zeugnis dafür. Trotz der so genannten "Wende" auch im DFF blieb den neuen-alten "Machern" nach 1989 nichts weiter übrig, als sich - wie so viele andere DDR-Betriebe - "abwickeln" zu lassen. Am 31.12.1991 stellte der Deutsche Fernsehfunk dann endgültig seine Arbeit ein. ca. 1 Std.
147 Video TRO - ehemalige Mitarbeiter erzählen Dagmar und Hans Jacobi, sowie Stefan Löffler erzählen aus ihrem Arbeitsleben im VEB Transformatorenwerk Oberschöneweide. Es geht um die Geschichte nach dem 2. Weltkrieg des aus dem ehemaligen AEG-Bestand entstandenen volkseigenen Betriebes. Eine Produktion von Susanna Reumschüssel aus dem Jahre 2009 und ein Projekt aus dem Kiezbüro Schöneweide. ca. 30 min
149 Video Die Trojaner Eine Reportage über die Nachwende-Geschichte des ehemaligen VEB Transformatorenwerk Oberschöneweide (TRO). Was alles so hoffnungsvoll und mit vielen Illusionen begann, wurde kurze Zeit später ein Fall von Diletantismus und Intrigenwirtschaft der dann Verantwortlichen. Es wurden auch weiterhin große Transformatoren gebraucht, vor allen in Hinsicht der notwendigen Netzumstellung durch die aufkommende dezentrale regenerative Energieerzeugung. Große Photovoltaik- und Windkraftanlagen brauchen auch heute noch große Transformatoren, um ihr Energie in das öffentliche Stromnetz einspeisen zu können. Ein Werbefilm im Auftrag der AEG TRO von 1996. ca. 5 min.
150 VideoVEB Geräte- und Reglerwerk Teltow (GRW) Eine Fernseh-Reportage über die Spuren des ehemaligen Großbetriebes im Süden von Berlin. Während Einiges gleich nach der so genannten "Wende" wieder in den SIEMENS-Konzern eingegliedert wurde, sind andere Betriebsteile und auch Nachbar-VEB`s abgewickelt worden. So traf es z.B. auch den Stammbetrieb des VEB Kombinat Elektronische Bauelemente Teltow. Hier wurden überwiegend Schichtwiderstände für die elektronische Industrie der DDR und für den Export - auch in den Westen - hergestellt. Mit dem flächendeckenden Niedergang ganzer Industriezweige in den 1990er Jahren wurden dann auch keine Widerstände mehr gebraucht. Ebenso erging es den Erzeugnissen aus dem GRW. Plötzlich standen für die wenigen überlebenden, nun in der Regel privatisierten Betriebe die vielfältigsten Möglichkeiten des internationalen Angebots zur Verfügung. Somit war man auf die dem internationalen Stand der Technik hinterherhinkenden Erzeugnisse des GRW nicht mehr angewiesen. ca. 3 min.
151 Video Jugendliche in der DDR-Halbleiterproduktion In dieser Filmproduktion unbekannter Herkunft und Datums wird von der Arbeit von Jugendlichen in der Produktion des Halbleiterwerkes VEB Mikroelektronik "Karl Marx" Erfurt berichtet. Während es sonst unmöglich war auch nur ein Foto vom eigenen Arbeitsplatz zu "schießen", werden hier in einer filmischen Dokumentation die Arbeitsumstände einiger dort tätigen Jugendlichen gezeigt. Dabei ist akriebisch darauf geachtet worden, dass keines der auch in der DDR-Halbleiterproduktion eingesetzten Produktionsmittel aus dem Westen erkannt werden kann. Ein Zeitdokument mit bemerkenswerten Dialogen ... ca. 18 min.
152 Text Embargo-Listen des CoCom Viele in der DDR, die mit F&E und HighTech zu tun hatten, hatten davon zwar gehört - aber gesehen hatte sie damals niemand. Obwohl davon aussgegangen werden kann, dass man im Ministerium für Staatssicherheit (MfS) durchaus davon Kenntnis hatte, blieb diese Informationsquelle der allgemeinen Öffentlichkeit verborgen. Bemerkenswert ist, dass in den 1950er Jahren noch wenige Seiten ausreichten, hingegen zum Ende der 1980er Jahre während der Reagan-Ära sich das "Werk" auf weit über 400 Seiten aufblähte! ca. 430 Seiten
153 Text Das erstes und einzigste DDR-Handy Es gab es tatsächlich - ein Handy "Made in GDR". Natürlich nicht in der heutzutage üblichen Bauform, aber man konnte drahtlos damit telefonieren und sich in das übliche Ortsnetz der Deutschen Post, bzw. in diesem Fall - dem Telefonnetz des betreffenden Landes einwählen. Für den DDR-Alltagsnutzer war das natürlich nicht gedacht, sondern ein besonderer Export-Auftrag für eine damals befreundete Nation: Mexiko. Wie der Auftrag zustande kam und wie die Realisierung erfolgte - aber bitte lesen Sie selbst - ein ganzseitiger Bericht aus der "Berliner Zeitung" aus dem Jahre 2010 ... Siehe auch Video Nr. 201 5 Seiten
154 Video Computermuseum in Halle Alte Computertechnik aus der DDR ist so faszinierend, dass es viele - auch junge Leute gibt, die sich mit der alten Technik auseinandersetzen, sie instandsetzen und zum Laufen bringen. Eine besondere Reportage aus dem Jahre 2015. ca. 15 min
155 Text Bilder- und Filmbestände Brandenburger Museen Diese Sammlungsübersicht "Film" ist das Ergebnis einer seit 2010 währenden Kooperation zwischen dem Filmmuseum Potsdam und dem Museumsverband des Landes Brandenburg. Ziel ist die bessere Bewahrung und öffentliche Nutzung historischer Filmbestände im Land Brandenburg. Bisher sind in dieser Sammlungsübersicht "Regionale Bilder, Filmbestände in Museen und Archiven des Landes Brandenburg" Bestände aus 39 Museen und Archiven (einschl. Firmenarchiven) verzeichnet. Die Übersicht ist vom 13.05.2013 und wird laufend ergänzt. 8 Seiten
156 Text Das Projekt "Amateurfilm im Land Brandenburg" Am 4. November 2010 startete das Filmmuseum Potsdam in Kooperation mit dem Museumsverband das Projekt "Amateurfilm im Land Brandenburg". Motto der damaligen Veranstaltung war "Regionale Bilder entdecken". Mittlerweile ist man einige Schritte vorangekommen, Filme wurden lokalisiert, Daten gesammelt, erste Sichtungen durchgeführt, Verträge mit potentiellen Schenkern und Leihgebern vorbereitet, einige abgeschlossen. Eine kleine Ausstellung gewinnt Konturen. Damit verbunden ist die Einladung zurück an jederman, an die Archive und Museen des Landes, sich aktiv am Projekt zu beteiligen. 7 Seiten
157 Video Box-Roboter aus der DDR In diesem unbekannten Fernseh-Produktion wird gezeigt, dass die Robotertechnik nicht nur in der DDR-Industrie zunehmend zum Einsatz kam - siehe dazu auch das Video: "Industrieroboter in der DDR". Auch solche Betriebe, wie der damals weltweit bekannte "VEB Germina" beschäftigten sich mit dieser zukunftsweisenden Technik. Herausgekommen ist z.B. der Boxroboter "Robert", der als Sparringspartner beim Boxtraning auch bei dieser Sportart die DDR zu Weltspitzenleistungen verhelfen sollte. Inwieweit das gelungen ist, sollte sich jeder Zuschauer seine eigene Meinung bilden ... ca. 3 min.
158 Video Stasi-Elektronik In diesem Zeitreise-Bericht erzählt ein Insider über seine Tätigkeit beim Ministerium für Staatssicherheit, Bereich Elektronische Aufklärung. Es ist schon erstaunlich, welche elektronischen Gerätschaften entwickelt wurden und zum Einsatz kamen, die man sonst nur aus den "James Bond"-Filmen kannte. Ein besonders interessantes Filmdokument über die bisher geheimen Interna der Stasi ... ca. 9 min.
159 Video Video vom und über den 1. Jahrestag vom Industriesalon Von einer "Abriss"-Industriehalle zur Heimstatt des "Industriesalons Schöneweide" wird hier in kurzen Filmsequenzen dargestellt, wie alles begann ... Viele der damaligen Mitstreiter sind auch heute noch "an Bord". Seit dem hat sich aber vieles verändert ... einfach mal anschauen! ca. 6 min.
160 Video Video vom und über den 2. Jahrestag vom Industriesalon Zwar sind noch einige Film-Sequenzen vom 1. Jahrestag verwendet worden, aber nach nunmehr zwei Jahren intensiver Arbeit kann man stolz sein auf das Ergebnis. Anschauen lohnt immer! ca. 7 min.
161 Video Die Liebenröhre von 1913 Einer der ersten Entwickler von Elektronenröhren war Robert von Lieben. Das ist hinreichend bekannt, aber dass noch vor dem 1. Weltkrieg in Berlin-Schöneweide im damaligen Kabelwerk Oberschöneweide eine Laborproduktion dieser Elektronenröhren stattfand, ist weniger bekannt geworden. Das Video zeigt die Wiederinbetriebnahme einer der wenigen, noch existierenden Original-Röhren. ca. 18 min.
162 Video Industriekultur Berlin-Schöneweide In dieser Fernseh-Produktion wird in einem Streifzug auf ehemalige und derzeitige Aktivitäten auf dem Areal des ehemaligen Industriegebietes Berlin-Schöneweide eingegangen. Auch der Industriesalon (ISS) wird nicht vergessen, wobei jedoch das eigentliche Anliegen des ISS leider viel zu kurz kommt. ca. 30min.
163 Video Öl - oder die Wahrheit über den Untergang der DDR Gab es doch eine Rettung für die DDR? - Ja, wenn ... aber sehen sie selbst! Ende der 1980er Jahre wurde ein großes Erdölvorkommen in den Gefilden der Ostseeküste der DDR gefunden. Warum kam das nicht der mit Wirtschaftsproblemen gebeutelten DDR zu Gute? Warum kam es auf einmal so unvermittelt zur Grenzöffnung? Auf alle diese Fragen versucht die szenische Dokumentation eine Antwort zu geben. Wie gesagt - schauen Sie selbst und bilden sich Ihr eigenes Urteil ... ca. 90 min.
164 PPP Fernsehtechnik aus Berlin - Teil 2 Das ist die PowerPoint-Dokumentation zum gleichnamigen Vortrag von Herrn Winfried Müller, welcher sich mit dem Zeitabschnitt nach 1945 befaßt und hauptsächlich vom VEB Werk für Fernsehhelektronik handelt. Leider läuft die als PowerPoint-Präsentation gestaltete Doku noch nicht vollautomatisch ab, d.h. die Bild-Weiterschaltung muss noch per Hand erfolgen. Dazu wäre noch eine weitere Bearbeitung des PPP-Dokuments notwendig - Ton und Bildfolge sind bereits eingebunden, lediglich die automatische Bildweiterschaltung fehlt noch ... Vielleicht gibt es jemanden, der sich des Problems annehmen will? Das PowerPoint-Programm steht auf diesem PC zur Verfügung ... 42 Folien - ca. 40min.
165 PPP Geschichte des Halbleiterwerkes Frankfurt/Oder In dieser PowerPointPräsentation aus dem Jahre 2009 wird die Geschichte des Halbleiterwerkes in Frankfurt/Oder (HFO) erzählt. Das HFO war einer der bedeutensten Halbleiterbauelemente-Hersteller der DDR. Obwohl es nach dem gesellschaftlichen Umbruch in der DDR noch einige Versuche gab durch Ausgründungen und Neu-Etablierung den Halbleiter-Standort zu erhalten, ist letztendlich nur noch wenig übrig geblieben ... 43 Folien
166 PPP Mikroelektronik am Standort Erfurt In dieser PowerPointPräsentation aus dem Jahre 2006 wird die Geschichte des VEB Funkwerk Erfurt vom Telefunken-Röhrenwerk bis zu einem der Hauptstandorte der Halbleiterindustrie der DDR aufgezeigt. In diesem Zusammenhang sei auch noch auf Video "Jugendliche in der DDR-Halbleiterproduktion" verwiesen. 225 Folien
167 Video AMIGA - Der Sound der DDR Einem "gelernten" DDR-Bürger war natürlich die Schallplattenmarke nicht unbekannt, nur so richtig anfreunden konnte sich kaum jemand damit. Anders war es dann, wenn es in den Schallplattenläden so genannte "Lizenzplatten" gab. Dann stellte man sich auch an, obwohl diese vielfach nur "unter dem Ladentisch" zu haben waren. Einer der bekanntesten Schallplattenläden war der am Berliner Alexanderplatz. Siehe dazu auch den Beitrag "Das Haus der Elektroindustrie (HdE)". Wenn dort eine Schlange stand, musste es was besonderes geben ... Diese Fernseh-Dokumentation beleuchtet die AMIGA-Geschichte im Zusammenhang mit der des "VEB Deutsche Schallplatte". 1 Std 59
168 Video Die Amiga-Story AMIGA - nicht zu verwechseln mit dem bekannten Schallplattenlabel der DDR - war auch der Name eines beliebten Heimcomputers aus dem westlichen Ausland. Obwohl dessen technische Basis ein anderes Mikroprozessorsystem war als das, was in der DDR hergestellt wurde, fanden doch einige dieser Geräte wegen ihrer hohen Leistungsfähigkeit den Weg in die DDR. Entweder wurde dazu der Postweg bemüht, oder das über so genannte "Oma-Importe" bewerkstelligt. Zur Erklärung: Rentner konnten ohne weiteres in den Westen fahren und bestimmte "Geschenke" mitbringen. Diese Fernseh-Dokumentation beleuchtet sehr eindrucksvoll die Szene der Heimcomputer-Hersteller mit vielen interessanten Hintergrund-Informationen. 1 Std 30
169 Video Design in der DDR? Design in der DDR - gab es sowas überhaupt und dann noch im Alltag? In dieser Fernseh-Dokumentation wird dieser Frage nachgegangen und Erstaunliches dabei hervor gebracht. Das allseits bekannte Moped "Schwalbe" und auch diverse "Plasteschüsseln" sollen hier nur beispielhaft genannt werden. ca. 45 Min.
170 Video DDR-Computerstunde - Einführung Die Herkunft dieser Video-Reihe ist unbekannt. Es gab jedoch damals sowohl in der DDR als auch in der BRD das "Bildungsfernsehen", so daß die Quelle dort anzunehmen ist. Achtung! - Die Videos dieser Reihe sind alle mit einem "tonlosen" Vorspann versehen! - In den späten 1980er Jahren standen in der DDR zwar schon viele der bekannten "Personal-Computer", wie z.B. der "BC 5120" oder der "PC 1715" in den Büros namhafter VEBs rum, aber mit einer qualifizierten Bedienung haperte es vielfach noch. Um diesen Nachholebedarf zu befriedigen, wurden umfangreiche EDV-Lehrgänge angeboten, die i.d.R. durch den in allen technisch orientierten Betrieben etablierten Verein der "Kammer der Technik" ausgerichtet wurden. ca. 23 min.
171 Video DDR-Computerstunde - Textprogramm I Nach der Einführung in die Computer-gestützte Büroarbeit wird eine Einführung in die so wichtige "Textverarbeitung" gegeben werden. Die Textverarbeitung ist das am meisten angewendete Computerprogramm, um Briefe oder allgemein Texte schreiben und verändern zu können. Was war das für ein Erleichterung für die damals noch vielfach tätigen Sekretärinnen, die nun nicht mehr jedesmal den Text neu schreiben mußten, nur weil ihrem Chef mal wieder eine andere Formulierung eingefallen ist ... ca. 25 min.
172 Video DDR-Computerstunde - Textprogramm II In einer Fortsetzung zum Video "Textprogramm I" werden hier die erweiterten Möglichkeiten der Textverarbeitung erläutert. Es ist schon erstaunlich, was mit dem noch nicht "WINDOWS"-Programm schon alles möglich war. Schwierigkeiten gab es allerdings mitunter beim Ausdrucken. Da die Drucktechnik in der DDR, z.B. der damals aktuelle Nadeldrucker "K6313" noch nicht so verbreitet war, wurden auch abenteuerliche Lösungen angewandt. So konnte z.B. die schon eher verfügbare elektronische Schreibmaschine über eine serielle Schnittstelle "fernsteuern". Damit konnten dann auch hochqualitative Ausdrucke gemacht werden. ca. 52 min.
173 Video DDR-Computerstunde - REDABAS & Kalkulation Mit einfacher Textverarbeitung gab man sich bald nicht mehr zufrieden. Insbesondere sollte die aufwändige Büroarbeit mit Suchen von irgendwelchen Daten in irgendwelchen Akten weitestgehend vereinfacht und effektiver gestaltet werden. Um Datenbestände jeder Größenordnung einfach handhaben und bearbeiten zu können, brauchte man somit entsprechende Computerprogramme. Das relationale Datenbanksystem "REDABAS" war dafür bestens geeignet. Dessen Bedienung war jedoch nicht so einfach intuitiv zu erlernen. Durch umfangreiche Weiterbildungskurse wurde das aber in vielen VEBs unterstützt. Ein weiteres Feature gab es dann später auch noch mit so genannten "Kalkulationsprogrammen" - heutzutage würde man "EXCEL" dazu verwenden. Auch zu diesem Programm wird in dem Video eingeführt. ca. 55 min.
174 Video DDR-Computerstunde - AIDOS In einer Weiterentwicklung zu Datenbanksystemen hatte man dann das "Automatisierte Informations- und Dokumentationssystem AIDOS" geschaffen. Da in zunehmendem Maße immer größere Datenmengen zu verwalten waren, kam dieses Computerprogramm gerade recht. Das Video führt in die Bedienung zu "AIDOS" ein. ca. 25 min.
175 Video DDR-Computerstunde - Programmieren I Während die Mehrzahl der Computeranwender mit den herkömmlichen, d.h. kommerziell verfügbaren Computerprogrammen ausgekommen sind, gab es jedoch immer mehr Wünsche zu speziellen Anwendungsprogrammen. Natürlich gab es in der DDR auch Programmierer, die kommerzielle Programme nach Kundenwunsch erstellen konnten. Aber diese Kapazitäten waren knapp und teuer - somit nicht für jeden verfügbar. Andererseits gab es auch Leute, die sich nicht kommerziell mit dem Programmieren beschäftigen wollten. Während das Programmieren von den bisher nur vorhandenen Großrechnern hauptsächlich extra dafür ausgebildeten Spezialisten vorbehalten war, konnte für die nun verfügbaren "Persönlichen Computer" im Prinzip jeder mit einigermaßen technisch-mathematischen Grundkenntnissen das Programmieren erlernen. Wie in dem Video gezeigt wird, war das mit der leicht erlernbaren Programmiersprache "BASIC" wirklich nicht schwer. ca. 28 min.
176 Video DDR-Computerstunde - Programmieren II In der Weiterführung der Anleitung zum Programmieren des Computers mit der Programmierssprache "BASIC" wird auch auf solche wichtigen Details eingegangen, wie das Testen der Programme. Damit konnte festgestellt werden, ob das Programm überhaupt "lauffähig" ist, bzw. ob es die Eigenschaften beinhaltete, die man sich beim Programmieren vorgestellt hatte. Kurz wird auch noch auf die Hardware-technischen Interna eingegangen, wobei ergänzend noch zu bemerken ist, dass vielfach auch noch andere Progammiersprachen, wie z.B: "Pascal" verwendet wurden. Die ganz hartgesottenen Programmierer konnten auch in Assembler, d.h. Programme in Maschinensprache schreiben, was sogar u.U. recht vorteilhaft gewesen ist. ca. 52 min.
177 Video DDR-Computerstunde - CAD / CAM Die späten 1980er Jahren war die Zeit des "CAD / CAM" - ein Schlagwort, was in allen DDR-Medien große Bedeutung erfuhr - heutzutage würde man das "Hype" nennen. Was steckte wirklich dahinter und welchen Stand hatte die Technik damals, die so sehr auf modernste Computer angewiesen war. Dieses Einführungs-Video gab einen ersten Einblick in die tatsächlich vorhandenen Möglichkeiten. ca. 55 min.
178 Video DDR-Computerstunde - Kleincomputer Ab ca. 1985 war in der DDR dann die Zeit der Kleincomputer. Zunächst für den Heimgebrauch als "Konsumgut" entwickelt, erweckte dieser "kleine" Computer bald auch die Begehrlichkeiten der so genannten "gesellschaftlichen Bedarfsträger", d.h. staatlich kontrollierte Arbeitsgemeinschaften in allgemeinbildenden Schulen, Berufsschulen, aber auch NVA, GST und später dann auch direkt einzelne VEBs, die nicht mit hoher Priorität ausgetattet waren, um sich einen der Büro- oder Personalcomputer beschaffen zu können. Deshalb wurde auch die anfangs bei beiden Herstellerbetrieben verwendeten Bezeichnungen "Z9001" (ROBOTRON) und "HC900" (Mikroelektronik Mühlhausen) in "KC85/1" - später dann "KC87", sowie in "KC85/2" - später dann "KC85/3", bzw. "KC85/4" umbenannt. Durch das modulare Konzept bei beiden Geräten waren sehr vielfältige Einsatzmöglichkeiten gegeben. Im Video wird ausführlich darauf eingegangen. Problematisch war allerdings das Bildausgabegerät. Während anfangs - wie auch international üblich - dazu normale Farbfernsehgeräte eingesetzt wurden, reichte dann bald die notwendige Bildqualität nicht mehr aus. Spezielle Computer-Farbbildmonitore waren in der DDR schon für die Industrie kaum erhältlich, geschweige denn für den Privatanwender zu Hause. Dem sollte entgegen gewirkt werden durch ein Konsumgut aus dem WF: "KCM-38" (Kleincomputer-Monitor). Aber auch dieses Produkt sollte dann als "BWG-1" (Bildschirm-Wiedergabegerät) in die Produktion gehen, kam somit nicht mehr in den Handel für den Bevölkerungsbedarf. Im Industriesalon sind einige dieser Geräte ausgestellt. ca. 1 Std. 15 min.
179 Text Günther Mittag - Um jeden Preis Dieses autobiografische Werk des einstigen obersten Wirtschaftslenker der DDR, ehemals Mitglied des ZK der SED, zeigt die persönlichen und wirtschaftlichen Probleme der DDR aus seiner ganz persönlichen Sicht. Im Vorwort konnte auch der ehemalige Chef der Staatlichen Plankommission der DDR, Gerhard Schürer, sein Statement dazu abgeben. Siehe dazu auch seinen Bericht "Das Schürer-Gutachten" an das ZK der SED über die wirtschaftliche Lage der DDR zum Ende 1989. 371 Seiten
180 Text Das "Schürer-Gutachten" Das so genannte "Schürer-Gutachten" war ein Bericht vom Chef der Staatlichen Plankommission, Gerhard Schürer, an das ZK der SED zum Ende Oktober des Jahres 1989. Gerhard Schürer hat später in Interviews erklärt, daß viele seiner Aussagen, insbeondere die Zahlen maßlos übertrieben sind. Das wäre aber immer so gemacht worden, um wenigsten einen Teil der Forderungen realisiert zu bekommen. 37
181 Video ROBOTRON R300 Mit Beginn der Einführung der EDV in der DDR war der Großrechner R300 vom VEB ROBOTRON der bekannteste. Demzufolge gab es auch jede Menge Schulungsangebote, die meist direkt vom und beim Hersteller ROBOTRON veranstaltet wurden. Hier ist ein Video aus dem Schulungsprogramm des DDR-Fernsehens, produziert von der Fernsehakademie und hergestellt im DEFA-Studio für Kurzfilme. ca. 50min.
182 Text East Europe Report 1984 Trotz umfangreicher Abschirmmaßnahmen der Staatssicherheit der DDR umd auch der Spionageabwehr der anderen RGW-Staaten gelangten immer wieder Informationen über den aktuellen Stand zu Wissenschaft und Technik der Ostblockstaaten in die Hände der West-Geheimdienste. Diese fertigten daraus so genannte "Reports", welche nicht nur ihrer Regierung, sondern auch interessierten Unternehmen zur Verfügung gestellt wurden. Ein beredes Beispiel ist der hier vorliegende "East Europe Report - Science & Technology" vom 8. Juni 1984 (JPRS-ESA-84-019). 111 Seiten
183 Text Die DDR-Halbleiterindustrie - Zu groß für ein kleines Land? Jörg Bergner - ein Insider aus dem Halbleiterwerk Frankfurt/O. - versucht hier anhand von Vergleichen mit dem SIEMENS-Halbleiterbereich dieser Frage nachzugehen. Obwohl nur ein oberflächlicher Abriß - umfassendere Informationen sollte man der angegebenen Literatur entnehmen - wird hier ein Überblick über den Stand und die Schwächen der DDR-Halbleiiterindustrie gegeben. 9 Seiten
184 Video Ulbrichts Wirtschaftswunder Nach 1961 - die Grenzen waren nun dicht - konnte sich die DDR wirtschaftlich erholen. Das wurde insbesondere durch das Ausbleiben der Abwanderung von gut ausgebildeten Fachkräften bewirkt, aber auch das von Ulbricht in seiner letzten Phase eingeführte "Neue Ökonomische System" (NÖS) war eine hilfreiche Grundlage. Der Lebensstandard stieg und in der nun eingemauerten DDR "richtete man sich ein" ... Erst als Honnecker 1972 die Macht übernahm, änderte sich das. Das "NÖS" wurde wieder abgeschafft und mit dem neuen Programm der "Einheit von Wirtschaft und Sozialsystem" wurde mehr und mehr auf Pump gelebt. Dazu kamen allerdings auch die wirtschaftlichen Probleme weltweit und insbesondere die in der UdSSR ... 44 min.
185 Video Die DDR - Plünderung im Namen der Einigung Diese Fernseh-Dokumentation zeigt die Hintergründe des jähen Abstiegs der ehemaligen DDR-Wirtschaft nach der so genannten Währungsunion - dem Vorläufer der danach im Oktober 1990 stattgefundenen "Wiedervereinigung". Diese war eigentlich nur ein Abwickeln der DDR-Gesellschaft mit anschließendem Anschluß des ehemaligen Staatsgebietes der DDR an das der Bundesrepublik Deutschland - mit allen verheerenden Konsequenzen, die danach folgten. Wer hierbei die Verlierer und wer die Gewinner der "Einheit" waren - das wird versucht eindrucksvoll in diesem Video darzustellen. Dann begeben Sie sich mal auf den "Beutezug Ost" ... ca. 43min.
186 Video Mikroelektronik - was erfordert sie, was bringt sie? Dieses Video aus DDR-Produktion von 1981 sollte die Vorteile und die Erfordernisse der neu einzuführenden Mikroelektronik in allen Bereichen der Volkswirtschaft der DDR beleuchten. Es werden eindruckvolle Bilder aus der Halbleiterfertigung der DDR gezeigt und bedeutende Anwendungen, wie z.B. der "Fahrkartenautomat". ca. 28min.
187 Text Betriebe in der DDR In dieser Web-Dokumentation wird eine große Anzahl der ehemaligen DDR-Betriebe aufgeführt. Wenn man sich das anschaut und dabei vergegenwärtigt, daß in allen diesen Betrieben mal Tausende Menschen gearbeitet haben und von den 5 - 8 Tausend (die Angaben schwanken je nach Quelle) Betrieben nur wenige nach dem Anschluß der DDR an die BRD übriggeblieben sind. Es war eine gigantische Zerstörung eines an sich funktionierenden Wirtschaftssystems. -
189 Video Rathenau Anläßlich des 100sten Todestages von Emil Rathenau fand am 20.Juni 2015 eine Feierstunde im Kabelwerk Oberspree - Berlin Oberschöneweide statt. Dieses Video ist die Aufzeichnung des Festaktes. ca. 1 Stunde
190 Video Herr Müller erklärt die Röhrenproduktion im WF Im Rahmen der Qualifizierung der Stadtführer des Iindustriesalons wurde dieses Video aufgenommen. Es soll insbesondere Erläuterungen zu den zahlreichen Exponaten der ständigen Ausstellung des Werks für Fernsehelektronik geben. ca. 50 min.
191 Video Die Suche nach Hitlers Bombe In dieser Fernseh-Dokumentation wird der Frage nachgegangen, wie weit die Atomforchung im 3.Reich tatsächlich war und ob Hitler doch die Bombe hätte einsetzen können oder wollen. In der offiziellen Geschichtsschreibung - welche im Wesentlich von den alliierten Siegermächten bestimmt ist - wird bestritten, daß die Nazis einsatzfähige Kernwaffen gehabt hatten. 43 min.
192 Video Auferstanden Platinen - DDR-Heimcomputerszene Heimcomputerszene in der DDR? - Gab´s sowas überhaupt? Aber ja - nur eigentlich nicht so wie im Video dargestellt. Es waren nur wenige, die so privilegiert sich über ihre Westkontakte einen C64 besorgen konnten. Da die beiden Heimcomputer-Entwicklungen in der DDR - Z9001 von ROBOTRON und HC900 aus Mühlhausen sofort nach der Vorstellung auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1985 auch Begehrlichkeiten von den so genannten "gesellschaftlichen Bedarfsträger initiierten, kamen sie nur anfangs sehr begrenzt in den Handel, sondern wurden dann als KC85/1 und KC85/2 vorrangig für diese produziert. Aus diesem Grunde und auch weil selber bauen einfach mehr Spaß macht, waren viele Computer-Fans mit dem Eigenbau beschäftigt. In den Fachzeitschriften "Radio Fernsehen Elektronik", "Funkamateur" und später auch "Mikroprozessortechnik" wurde viel darüber publiziert. Basis war im Gegensatz zum C64 immer das DDR-Mikroprozessorsystem U880 - eine Nachentwicklung des bekannten Z80 aus den USA. Außer dem Hardware-Selbstbau gab´s natürlich auch geniale Hobbyprogrammierer - so z.B. ein 16-jähriger Oberschüler, der mittels einer eigenen 80-Zeichen-Routine das recht brauchbare WordPro86 entwickelte. Weitere Infos zu dieser sehr spannenden Zeit -> siehe diverse Beiträge im Forum von http:/www.robotrontechnik.de. ca. 38min.
193 Video DDR Fernsehen zwischen Kult und Kommunismus Eine Fernseh-Produktion aus dem Jahr 2019 beginnend mit dem Jahr 1969. Pünktlich zum 20. Jahrestag der DDR erfolgte der Start des 2. Programms des DDR-Fernsehens sowie die Einführung des Farbfernsehens. Die Zeitreise rund um das DDR-Fernsehen beschäftigt sich darüber hinaus auch mit den Wende-Ereignissen bis hin zum endgültigen "Beerdigen" dieses Mediums der DDR am 31.12.1991. 29:44
194 Video Farbfernseher aus Staßfurt – Der RFT Color 20 Ein Fernseh-Dokumentarfilm über den ersten Farbfernseher der DDR - den "Color 20" - produziert im VEB Fernsehgerätewerk Staßfurt. Die Enwicklung des Gerätes erfolgte aber im "Zentrallaboratorium für Rundfunk- und Fernsehempfangstechnik (ZRF) in Dresden und war trotz "Staatsplanthema" mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden. Insbesondere stand anfangs keine Farbbildröhre aus eigenem Aufkommen zur Verfügung, obwohl im "VEB Werk für Fernsehelektronik" bereits Anfang der 1960er Jahre ein solche entwickelt worden war. Eine Serienproduktion konnte damals nicht aufgebaut werden, weil die dazu benötigten Inverstitionen von ca. 70MioM nicht zusätzlich zu den bereits erheblichen Mitteln für den Aufbau des Halbleiterwerks in Frankfurt/O. zur Verfügung standen. Einen Ausweg sah man im Dauerimport einer Farbbildröhre aus der UdSSR, die jedoch in ihrer Qualität nicht den DDR-Normen entsprach. So kam es, dass 30% der importierten Bildröhren als "nicht verwendbar" in einem alten Kalischacht nahe Staßfurt landeten. Weitere Information zur DDR-Farbbildröhrenentwicklung und Einführung des Farbfernsehens in der DDR kann dem hier in der Mediathek vorliegendem Skript "Fernsehen aus Berlin - Teil 3" entnommen werden. ca. 45min.
195 Audio Zurück in der Zukunft Dieses Hörspiel-Feature ist besonders anhörenswert. Es geht um den 1-Megabit-Chip, wobei einige der damaligen Protagonisten zu Wort kommen, u.a. auch Karl Nendel, damals Staatssekretär im DDR-Ministerium Elektrotechnik-Elektronik. Karl Nendel war auch mal Gast im Industriesalon, anlässlich einer Lesung zu seiner Autobiografie. Im Laufe der anschließenden Diskussion wurde auch nochmal klargestellt, daß entgegen landläufiger Meinungen in diversen Pressestimmen es sich beim 1-Megabit aus Dresden eben nicht um eine 1:1-Kopie eines westlichen Vorbild-Chips handelte, sondern die Halbleiterspezialisten in Dresden ihr eigenes Design entwickelten. Natürlich war das funktional kompatibel mit den betreffenden Chips aus dem Westen. Das mußten sie auch sein, um in exportierten Geräten auch einfach den Service gewährleisten zu können. In diesem Zusammenhang ist sicherlich dieses Video interessant: "Wettlauf mit der Zeit - die hemmungslosen Optimisten" (2) ca. 30min
196 Audio Alles machen ohne nichts Auch dieses Hörspiel-Feature ist anhörenswert. Es geht wieder um die Mikroelektronik und ihre Probleme in der DDR der späten 1980er Jahre. Und wieder kommen Menschen zu Wort, die damals dabei waren. Dabei geht es auch um die Beziehungen zu den anderen sozialistische Staaten - allen voran die Sowjetunion. ca. 30min.
197 Audio Investitionen Technologiebeschaffung für den DDR 1MB-Speicher unter Umgehung der Embargobestimmungen (CoCom) war ein großes Problem. Trotz der guten Beziehungen der DDR zu Japan (Honnecker-Besuch) kam aufgrund der CoCom-Bestimmungen kein Geschäft zustande. Ein Ausweg ergab sich durch Zusammenarbeit mit der Fa. Leybold aus Hanau. Diese versprach sich durch das Geschäft mit der DDR wirtschaftliche Vorteile. Voraussetzung war strengste Geheimhaltung auf beiden Seiten. Ebenfalls diskutiert wurde über den geplanten Aufbau eines neuen Reinstsiliziumwerkes in Dresden-Gittersee. Die Wahl des Standortes fiel aufgrund vorhandener Arbeitskräfte aus dem stillgelegten Wismut-Bergbau (Uran für die UdSSR). Andererseits wurde der Standort aus ökologischen Gründen durch die Bevölkerung abgelehnt, weil der Grundstoff Trichlorsilan hochgradig gefährlich ist. Dieser Grundstoff sollte vom Hersteller in Nünchritz per LKW angeliefert werden. ca. 30min
198 Audio Transformationen Berichtet wird von der unmittelbaren Wendezeit aus der Sicht verschiedener Personen wie z.B. über die Demonstration vom 04.11.1989 auf dem Berliner Alexanderplatz, über die Arbeitsplatzsituation zum Ende der DDR sowie über die Zukunft der Mikroelektronik am Standort in Dresden. Das Reinstsilizuimwerk in Dresden-Gittersee ist übrigens nicht gebaut worden, was zumindest aus ökologischen Gesichtspunkten durch die Bevölkerung zunächst begrüßt worden ist. Der Chefentwickler von ZMD, Dr. Jens Knobloch, und der Staatssekretär im DDR-Ministerium Elektrotechnik-Elektronik, Karl Nendel, kommen mehrfach zu Wort. ca. 30min.
199 Audio Die grosse Gleichzeitigkeit Bei diesem Teil des Hörspiels wird vom Zeitraum ab etwa Mai 1989 berichtet. Hintergrund ist die Entscheidung ein für die DDR-Mikroelektronik wichtiges Werk zur Reinsilizium-Herstellung in Dresden-Gittersee zu bauen - ohne dabei die Belange der Anwohner zu berücksichtigen. Es ist auch der vorletzte Sommer der DDR mit allen seinen Problemen, vor allem die Ausreisewilligen in Ungarn ... und auch die der Hiergebliebenen. In Leipzig laufen die Montags-Demos und Anfang Oktober dürfen die in der Prager Botschaft festsitzenden DDR-Bürger über das "Gebiet der DDR" (Dresden) ausreisen. Die Hiergebliebenen wollen den DDR-Slogan "Plane mit, Arbeite mit, Regiere mit" ernst machen. - Honneckers Rücktritt! Die Ereignisse überschlagen sich, auf Druck der Bevölkerung wollen die Dresdner Stadtverordneten die Pläne zum Si-Werk erst mal auf Eis legen, hingegen beschweren sich die ehemaligen Wismut-Kumpel, weil ihre zukünftigen Arbeitsplätze in Gefahr sein könnten ... die so genannte "Wende" kam, das Werk wurde nicht mehr gebaut und die Wismut-Kumpel bekamen keine neuen Arbeitsplätze. ca. 30min
200 Audio Arbeite mit plane mit regiere mit Auch dieser Teil des Hörspiel-Feature ist spannend und sehr anhörenswert. Es geht um den Zeitraum nach 1988, als Schalk-Golodkowski wichtige Anlagen zur Halbleiterbauelemente-Herstellung trotz Embargo aus dem Westen "besorgen" konnte. Nach dem Erfolg mit der Eigenentwicklung des 1MB-Chips wurde die weitere Entwicklung der Halbleiterindustrie der DDR von den CoCom-Stategen mit besonderem Argwohn beobachtet, was wiederum die Stasi zu noch höheren Sicherheits-Maßnahmen veranlasste. Andererseits gab es durch die Inbetriebnahme der NSW-Anlagen nicht zu vermeidende Kontakte mit dem Kundendienst-Personal des Hersteller, der sich nicht nur auf dienstliche Belange beschränkte, sondern zunehmend auch privater Natur gewesen ist, obwohl das eigentlich streng verboten war. Gleichzeitig standen die Kommunalwahlen in der DDR an und da es schon merklich brodelte in der DDR-Bevölkerung, hatte die Stasi alle Hände voll zu tun ... ca. 30 min
201 Video Erstes DDR-Handy Es gab es tatsächlich - ein Handy "Made in GDR". Natürlich nicht in der heutzutage üblichen Bauform, aber man konnte drahtlos damit telefonieren und sich in das übliche Ortsnetz der Deutschen Post, bzw. in diesem Fall - dem Telefonnetz des betreffenden Landes einwählen. In diesem Video kommen die einstigen Entwickler aus dem VEB Funkwerk Köpenick zu Wort. Siehe dazu auch den Textbeitrag Nr. 153 06:37 min.
202 Video Digitale Verlustzone - wie Deutschland den Anschluß verlor In dieser Fernseh-Dokumentation wird aufgezeigt, wie Deutschland als aufstrebende Industrienation nach dem 2.Weltkrieg mit vielen Innovationen sich eine führende Rolle auf dem Weltmarkt eroberte, aber dann nach und nach den Anschluß verlor. Am Beispiel vom Computer-Erfinder Konrad Zuse wird deutlich gemacht, wie hoch die Hürden in Deutschland waren und wie seitens der Politik immer wieder die Zeichen der Zeit nicht erkannt wurden. So ist heute festzustellen, dass in Deutschland Vieles entwickelt wurde, aber andere die Gewinne eingefahren haben. (siehe auch Text "Konrad Zuse - Der Computer hatte viele Väter", lfd. Nr. 214) ca. 45min
203 Text Vom Vorreiter zum Hinterherläufer Wer kennt sie nicht mehr - die Fotokameras aus dem VEB Pentacon Dresden. Der Betrieb hatte eine lange Tradition, die noch bis in die Zeit vor dem 2.WK zurückreicht. Gleich nach Kriegsende wurde unter dem Namen "Zeiss Ikon" wieder angefangen Fotoapperate zu bauen. Es ist eine spannende Geschichte - besser ist aber selbst zu lesen ... Übrigens ist es nicht wahr, wenn behauptet wird die Kameras aus dem VEB Pentacon Dresden waren nur sehr schwer oder gar nicht in der DDR erhältlich. Der "Zeiss-Industrieladen" im "Haus der Elektroindustrie" auf dem Berliner Alexanderplatz führte auch die Pentacon-Erzeugnisse. Siehe dazu auch den Beitrag "Das Haus der Elektroindustrie" (HdE) LfdNr. 52. Außerdem gibt es ein Video in der Mediathek: "Praktica-Kameras aus Dresden" - LfdNr 29. 43 Seiten
204 Text NC-Werkzeugmaschinen aus der DDR Dieser Insiderbericht informiert über die wechselvolle Geschichte des DDR-Werkzeugmaschinenbaus - ein Vorzeige-Industriebereich mit hohem Exportanteil. Der Werkzeugmaschinenexport war einer der Hauptdevisenbringer der DDR und somit volkswirtschaftlich auch besonders privilegiert. Werkzeugmaschinen wurden in vielen Typen und allen möglichen Größenordnungen an vielen Standorten in der DDR entwickelt und produziert - so auch in Berlin-Marzahn. Dem internationalen Trend folgend wurde schon frühzeitig in den 1960er Jahren mit der Automatisierung der Werkzeugmaschinen begonnen. Das war dann die Geburtsstunde der NC-Technologie ... 6 Seiten
205 Video Erlebnis Geschichte - Eine Rundreise durch Berlin Berlin sollte mal Autohauptstadt Deutschland werden. Das ist wenig bekannt, aber daß es hier die ersten Elektroautos gegeben hat - konstruiert von Werner von Siemens, das ist dem einen oder anderen vielleicht noch in Erinnerung. Einer der größten Einsatzgebiete solcher Vehikel waren die Bolle-Milchwagen. Später setzte dann auch die Deutsche Reichspost auf elektrisch angetriebene Paketautos. Allerdings war so ein Gefährt mit geringer Reichweite für den Privatgebrauch nicht jedermanns Sache. Schließlich wollten die gut betuchten Berliner in ihr schönes grünes Umland fahren. Das erkannte auch Walter Rathenau, der Gründer der AEG und ließ auf einem Gelände in Berlin-Schöneweide ein Autowerk errichten: die NAG - Nationale Automobil Gesellschaft, eine Tochtergesllschaft der AEG. Es gab aber auch noch andere spektakuläre Erfindungen, z.B. Feuerwehren aus Ludwigsfelde und vieles andere mehr. Aber schauen Sie selbst ... Ein höchst interessantes Video! ca. 20 min.
206 Text DEFA-Dokumentarfilme - eine Dokumentation DEFA - Dokumentarfilme wurden von 1946 bis 1992 in erheblicher Anzahl hergestellt, wobei in dieser Dokumentation kein Anspruch auf Vollständikeit besteht. In verschiedenen Auflistungen wurden jedoch eine Vielzahl von Dokumentarfilmen mit Inhalt, Regie und weiteren Daten festgehalten. 195 Seiten
207 Video Die DEFA wäre 75! Beginnend 1946 mit dem ersten DEFA-Film ("Die Mörder sind unter uns") hat die DEFA bis zum gesellschaftspolitischen Umbruch in der DDR 1989/90 eine lange und wechselvolle Geschichte aufzuweisen. Besonders nach dem Bau der Mauer 1961 herrschte eine Aufbruchstimmung vor (z.B. "Spur der Steine"), die aber schnell wieder der politischen Realität zum Opfer fiel. Erst in den späten 1970er und den 1980er Jahren wurden wieder brisante Themen aufgegriffen. Mit dem gesellschaftspolitischen Umbruch 1989/90 endete dann die Geschichte der DEFA abrupt. Was bleibt ist ein vielschichtiges Filmwerk im Spannungsbogen des politischen Zeitgeistes der späten 1940er bis zum Ende der 1980er Jahre. 00:04:30
208 Video Freies Land, DEFA-Spielfilm von 1946 Dieser Spielfilm, ähnlich einem Tatsachenbericht, schildert die Situation deutscher Flüchtlinge, Bauern und Siedler unmittelbar nach dem Ende des 2.Weltkriegs im Mai 1945. Sie selbst haben in diesem Film mitgewirkt und waren die Darsteller ihres eigenen Schicksals. Die Westprignitz und das Notstandsgebiet Lebus sind die Schauplätze der Filmhandlungen. Regie: Milo Harbich 01:14:31
209 Text Fernsehgeräteproduktion in Radeberg - Teil 1 (1950-1968) Ende der 1940er Jahre erteilte die sowjetische Militäradministration dem damaligen LKVO (Labor für Konstruktion, Versuchsfertigung und Organisation) den Auftrag ein Schwarz-Weiß-Fernsehgerät zu entwickeln, was danach in Serienproduktion als Reparationsleistung in die Sowjetunion zu liefern sei. Dieses Gerät war der bekannte "Leningrad", zu dem seitens des LKVO, bzw. dessen Nachfolger OSW den Röhrensatz zu liefern hatte. Anhand dieses Röhrensatzes einschließlich der Bildröhre wurde im OSW ein Mustergerät gebaut und da für eine Serienproduktion keine Voraussetzungen bestanden, wurde die Serienproduktion nach Radeberg verlagert. Wie es dann weiterging ... lesen Sie bitte selbst. Der Industriesalon Schöneweide ist in der glücklichen Lage, Ihnen ein solches Gerät präsentieren zu können. 17 Seiten
210 Video Die Beunruhigung - DEFA-Spielfilm Ein DEFA-Spielfilm aus dem Jahre 1981 vom Leben und Arbeiten in der DDR. (... Ergänzungen fehlen noch) 01:39
211 Video Der schweigende Stern - 1. SF-Film der DEFA Dieser Kino-Spielfilm der DEFA von 1961 war eine Gemeinschaftsproduktion mit der Volksrepublik Polen und zeigt, wie mit internationaler Besetzung ein Weltraumabenteuer zur Venus abläuft. Die damalige Science-Fiction-Euphorie ging von einer zukünftig geeinten Menschheit aus, weil nur so ein derart abitioniertes Projekt durchführbar ist. 1:30
212 Video UTOPIA in Babelsberg Auch in den DEFA-Studios von Babelsberg sind utopische Filme - ganz dem damaligen Zeitgeschmack entsprechend - entstanden. Einer der ersten war der Film "Der schweigende Stern" aus dem Jahre 1959 unter der Regie von Kurt Maetzig. Weitere gute Beispiele aus den 1970er Jahren sind "Signale" und "Eolomea". Alle diese Filme zeugen von einem uneingeschränkten Fortschrittsglauben und haben eine friedliche Weltraumforschung zum Ziel. Tricktechnisch sind sie für damalige Verhältnisse sehr gut gemacht. In den 1980er Jahren war dann jedoch in der DDR der Fortschrittglaube aufgebraucht und es entsanden keine weiteren utopischen Filme mehr in Babelsberg. 00:44:07
213 Text Findbuch Landesarchiv Berlin zur VVB BuV VVB BuV = Vereinigung Volkseigener Betriebe Bauelemente und Vakuumtechnik war das überorgeordnete Organ aller Hersteller elektronischer Bauelemente. Die im Landesarchiv vorhandenen Dokumente sind in dem Findbuch aufgeführt. Inhaltlich befasst sich das Dokument von der Arbeit über Forschung und Entwicklung bis hin zu Produktion und Technik. 56 Seiten
214 Text Konrad Zuse - Der Computer hatte viele Väter Wer hat den Computer erfunden? In Deutschland sagt man gern: Konrd Zuse. Dabei gibt es den einen "Übervater" gar nicht. Der Computer von heute trägt die Gene vieler Väter in sich. Entscheidende Ideen lieferte z.B. auch John von Neumann. Viele Ingenieure und Wissenschaftler haben also mit ihren Ideen und Entwicklungen dazu beigetragen, dass es zum heutigen Computer gekommen ist. (siehe auch Video "Digitale Verlustzone - wie Deutschland den Anschluß verlor", lfd. Nr. 202) 09:59
215 Text Computer-Museum-ZCOM Die ZCOM-Stiftung, welche seit 2014 das ZCOM Zuse-Computer-Museum betreibt, widmet sich dem Lebenswerk des Computerpioniers, Künstlers und Visionärs Konrad Zuse sowie der IT-Geschichte. Ein Standbein des Museums ist die Dauerausstellung, die so genannte Hardware. Sie öffnet ein Fenster zu den Anfängen der Computertechnik mit dem Wunsch, das Rechnen zu vereinfachen. Besucher erleben die Entwicklung der Computertechnik vom schrankwandgroßen Rechner zum modernen Smartphone. Im musealen Zusammenhang und durch die Einbettung in kulturgeschichtliche Aspekte erfolgt eine Themanannäherung, die auch ohne besondere technische Vorkenntnisse möglich ist. Zweites Standbein, die so genannte Software, sind Angebote wie Workshops, Veranstaltungen und Vorträge. Ziel ist es, Kinder und Erwachsene für den MINT-Bereich zu begeistern und Industriekultur zu vermitteln. Dabei spielen das frühere Rechenzentrum, der ehemalige Robotron-Betrieb und der Braunkohleabbau eine besondere Rolle. 52 Seiten
216 Video Patente in der DDR Erfindungen waren die "Geheimwaffe" der DDR im Kampf der Systeme. Das Patentrecht wurde als eines der ersten Gesetze an sozialistische Bedürfnisse angepasst, das Patentamt dem Ministrium für Planung unterstellt. Erfindungen waren - innerhalb der DDR - für alle da. Gegen eine vergleichsweise geringe Gebühr durfte jeder volkseigene Betrieb die Patente anderer Betriebe nutzen. Tatsächlich meldeten DDR-Bürger pro Kopf genauso viele Patente an, wie die Westdeutschen, wobei allerdings viele Ideen dem Mangel entsprangen. Mit so genannten "Umgehungspatenten" versuchten Kombinate, Westprodukte legal zu imitieren oder sie sollten die Embargolisten aushebeln. Noch am 2. Oktober 1990 wurde eine Reihe von Patenten angemeldet, das letzte unter der Nummer DD 298 536. Die Erfindung trägt die Bezeichnung "Vorrichtung zur Vi-Veränderung für Schraubenverdichter mit kombinierter Vi- und Teillastverstellung". Es ist ein Teil, das in riesigen Kühlmaschinen eingesetzt wird und sein Erfinder heißt Dieter Mosemann. 10:22
217 Video Die Brauereien am Prenzlauer Berg Berlin gehörte einst zu den weltweit bedeutendsten Brauereimetropolen. Die Dokumentation erzählt die Geschichte der Brauereien am Prenzlauer Berg - von ihrem rasanten Aufstieg, von harten Konkurrenzkämpfen, vom Biergenuss für die ganze Familie, von riesigen Biergärten für tausende von Menschen und von einem Gewerbe, das von Anbeginn mit den Mächtigen in der Politik verquickt war. 44:09
218 Video Wende im Eis - Die letzten DDR-Antarktisforscher Im Jahr 1989 brechen zwölf DDR-Wissenschaftler und Techniker von Ostberlin zur Forschungsstation "Georg Forster" in der Antarktis auf. Als sie im Frühjahr 1991 zurückkehren, ist ihre Heimat ein fremdes Land. 44:42
219 Text Eduard Schüller (Ingenieur) Eduard Schüller (* 1904 in Liegnitz; + 1976 in Wedel) war ein deutscher Ingenieur. Er hat einen entscheidenden Anteil an der Entwicklung des Tonbandgeräts und des Videorekorders. Er war ein hervorragender Ingenieur, dessen Arbeit, Ideen und Erfindungen die Basis für praktisch alle Ton- und Filmaufzeichnungen war. Dies gilt nicht nur für Ton-, Film- und TV-Studios, sondern auch für private Anwendungen zu erschwinglichen Kosten. Weltweit ist heute in Ton- und Bildarchiven ein beachtlicher Teil unseres kulturellen Erbes des vergangenen Jahrhunderts auf Magnetband gespeichert, dessen Entwicklung und Realisierung Eduard Schüller zu verdanken ist. 10 Seiten
220 Video Halbleiterbauelemente-Technologie Dieses Retro eines Fernseh-Videos zeigt die Herstellung und Technologie von Halbleiterbauelementen in den 60er Jahren. 04:49
221 Video Die Trabant-Story Diese Fernseh-Reportage aus dem Jahre 2020 erzählt die Geschichte des PKW "Trabant" aus Zwickau von seinen Anfängen als Volksauto in der DDR bis zum Liebhaberstück der Gegenwart. Der Trabant, damals im Osten gehätschelt und im Westen verspottet, wird heute von vielen grenzenlos geliebt. In der Reportage kommen Menschen zu Wort, die auf den Trabi schwören. Ihre Begeisterung hat dafür gesorgt, daß das Volksauto des Ostens heute mehr denn je eine deutsche Ikone ist. 44:50
222 Text Computerentwicklungen in der DDR - Gerhard Merkel Die Entwicklung von Informatik und Rechentechnik in der DDR wird aus der Sicht der damals systembestimmenden politischen Rahmenbedingungen beschrieben, sowohl unter dem Aspekt der Blockbildung in Ost und West und der in den RGW-Staaten verbindlichen Regelungen für Planungen und Warenaustausch als auch unter dem Aspekt der durch die führenden Persönlichkeiten Ulbricht und Honecker in der DDR individuell geprägten Wirtschaftspolitik. Vier daraus ableitbare, sich deutlich unterscheidende Phasen für die Entwicklung der Computertechnik in der DDR werden beschrieben. In Überschichtsform werden die Ergebnisse der RGW-Arbeit und der DDR-Anteil davon für die Klassen Mainframes und Minicomputer dargestellt. 54 Seiten
223 Text Bibliographie der Diplom- und Abschlussarbeiten an der HS des MfS Mit der vorliegenden Bibliographie von insgesamt 4.537 Diplom- und Abschlussarbeiten im postgradualen Studium, die an der Ingenieur-Hochschule (IHS) Potsdam des MfS und von Angehörigen des MfS an "zivilen" Universitäten und Hochschulen verfasst wurden, wird für die Forschung ein wichtiger Quellenbestand erschlossen. Damit werden Texte zugänglich, in denen die Absolventen ihre geheimdienstlichen bzw. geheimpolizeilichen Erfahrungen verbreiteten und zugleich Vorschläge für die operative Praxis unterbreiteten. Die Diplomarbeiten sind nicht wegen ihres (bescheidenen) wissenschaftlichen Niveaus von Interesse, sondern aufgrund ihres - ideologisch stark beeinflussten - empirischen Gehalts. In ihnen kommt in weitaus stärkerem Maße als in den ebenfalls an der IHS verfassten Dissertationen die Praxis der Staatssicherheit zum Ausdruck. 570 Seiten
224 Video Die Bahn - mobil oder marode? Der Weg zu einer tatsächlichen Verkehrswende ist sehr weit. 15 Monate wurde die Bahn in diesem Film von Maik Gizinski über große Pläne und Verzögerungen im Betriebsablauf beobachtet. Von der Politik ist sie seit Jahrzehnten vernachlässigt worden, obwohl die Bahn uns allen gehört. Niemand würde Profit erwarten und satte Gewinne, wenn sie nur endlich würde, was sie immer sein wollte: Ein Unternehmen der Zukunft. 44:22
225 Video Zeitreise im Fernsehen (Dezember 2015) In dieser Sendung mit Mirko Drotschmann geht es um Abhöranlagen des Operativ-Technischen Sektors des MfS, um das Leben des Zirkusdirektors Hans Stosch-Sarrasani (Teil 1) und um das Ende des Bosnienkrieges 1995. Außerdem kann über Klassiker aus dem Filmarchiv abgestimmt werden (Weihnachtsgebäck und -spielzeug) 29:54
226 Text Programm des Ministeriums für Elektrotechnik und Elektronik Information Nr. 225/77 über den Vorschlag zum Kompensationsvorhaben "Komplex von Fabrikationsanlagen für Bauelemente der Halbleitertechnik und Mikroelektronik" des Ministeriums für Elektrotechnik/Elektronik der DDR vom 11.04.1977 3 Seiten
227 Video Lebensretter - Herzschrittmacher "Made in GDR" Anfang der 1960er Jahre führt man auch in der DDR Herzschrittmacher-OPs durch. Die Schrittmacher müssen jedoch teuer aus dem Westen importiert werden. In den 1970er Jahren beginnt in der DDR ein Team um den Berliner Kardiologen Prof. Dr. Joachim Witte und den Diplom-Physiker Kurt-Bernd Otte mit der Entwicklung eines Herzschrittmachers "Made in GDR". 1974 ist es geschafft und vier Jahre später beginnt in Halle/Saale die Serienproduktion. Ende der 1970er Jahre werden dann auch Kindern Herzschrittmacher implantiert. Eine Fernseh-Sendung vom 02.09.2021 mit Sven Voss ... 44:30
228 Video Woran liegt es ... ? Werbefilm für WF Mit diesem Werbefilm aus dem Jahr 1955, angefertigt für die Berliner Kinos, wollte der damalige "VEB Werk für Fernmeldewesen" (WF) Mitarbeiter, vor allem Frauen, für die Röhrenproduktion gewinnen. 02:45
229 Video Geschichte und Produktpalette des VEB Funkwerk Erfurt Wolfram Männel und Dr. Stephan Hloucal berichten zur Geschichte und Produktpalette des früheren VEB Funkwerk Erfurt (FWE), das 1983 den Namen VEB Mikroelektronik "Karl Marx" (MME) erhielt. Es war der Stammbetrieb des VEB Kombinat Mikroelektronik Erfurt (KME). 42:49
230 Video DRM 1987 - Deutsches Rundfunk-Museum Der Dokumantar-Film wurde anläßlich des 20. Jubiläums der Gründung des "Deutschen Rundfunk-Museums" im ehemaligen Sender Witzleben am Berliner Funkturm produziert. Das Museum dokumentiert die Entwicklung des deutschen Hörfunks und Fernsehens von seinen Anfängen bis zur Gegenwart (im Jahre 1987). 43:28
231 Audio Toccata-Orgel EKI 1 Der Hörfunkbeitrag aus dem Jahr 2018 stellt die weltweit einzigartige Toccata-Orgel vor, die 1954 im Werk für Fernmeldewesen (ab 1960 Werk für Fernsehelektronik - WF) als Prototyp entwickelt und gebaut wurde. Sie besteht aus mehr als 250 Elektronenröhren und diversen anderen Bauelementen. Sie war von 1961 bis 1989 an der Komischen Oper in Berlin im Einsatz und kann jetzt in Industriesalon bewundert werden. 29:00
232 Text Einige Probleme des Farbfernsehens - Stasi-Unterlagen-Archiv Die vorliegende Einzelinformation Nr. 517/68 des MfS beschäftigt sich mit zwei wesentlichen Fragen der damaligen Zeit: 1. Qualität und technische Aussrüstung der beiden Farbfernsehsysteme SECAM und PAL, sowie 2. Geplante Einführung des SECAM-Systems in der DDR und der damit im Zusammenhang stehenden Probleme Quelle: BTSU, MfS, ZAIG 1495, Bl. 1-9 (3. Expl.) 3 Seiten
233 Text Farbfernsehempfänger COLOR 20 Die Entwicklung eines dem damaligen neuesten internationalen wissenschaftlich-technischen Stand entsprechenden Farbfernsehempfängers bildete das Kernstück des Konsumgüterprogrammes der VVB Rundfunk und Fernsehen zum 20. Jahrestag der DDR. Am 12. August 1969 wurde anlässlich einer Pressekonferenz im Studio VI des "Deutschen Fernsehfunks" der Farbfernsehempfänger COLOR 20 dann zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. 77 Seiten
234 Video Trailer zum DEFA-Spielfilm "Die Architekten" von 1990 "Die Architekten" ist ein DEFA-Spielfilm aus dem Jahre 1990 von Peter Kahane. Im Mittelpunkt des Films steht der Architekt Daniel Brenner. Seit dem Ende seines Studiums wartet er auf seinen beruflichen Durchbruch. Er muss sich damit begnügen Kaufhallen, Trafohäuschen und Busbahnhöfe zu entwerfen. Erst durch die Hilfe eines Architekturprofessors scheinen sich für ihn neue Möglichkeiten zu eröffnen. Er erhält den Auftrag, in Berlin ein neues soziokulturelles Zentrum zu entwerfen. Doch statt einer fantasievollen, neuartigen Begegnungsstätte wird nur ein öder Bau genehmigt. Desillusioniert bricht Brenner bei der offiziellen Feier zum Baubeginn zusammen. Quelle: Wikipedia 02:44
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